Nachrichten aus Ostpreußen
Ortsbild von Rauschen und die umgebende Landschaft
Zentral im Ort liegt der alte Mühlenteich, der zum Rudern einlädt und von einer einladenden Promenade umgeben ist. Am Ostende des mehrere ha großen Sees, um den herum das ursprüngliche Dorf Rauschen besonders malerisch erschien, stehen immer noch einige alte Linden. Es gab den Lindenkorso und gibt immer noch die
Rauschen
Geschichte von Svetlogorsk – Rauschen 1258 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung der prußischen Siedlung „Rusemoter“. Den Teich gab es damals noch nicht und wann er sich bildete, ist nicht bekannt.[1] Der ordenszeitliche Ort lag am südlichen Ufer des etwas landeinwärts befindlichen Mühlenteichs (russisch: tichoje osero), wobei das prußische „moter“ für
Gut Lehndorff und die Lehndorffer Speckkuchen
Das Gut Lehndorff gehörte zur Besitzung in Preyl. Bewirtschaftet wurde das Gut von der Baronesse Margaretha von der Ropp (1893 – 11. 10. 1974), die zum Ende des 1. Weltkriegs aus dem Baltikum flüchten musste und Zwischenstation in Friedrichstein machte, wo Graf Lehndorff mit ihr bekannt wurde und sie als
Preyl
Warglitten-Preyl Das imposante Schloss Preyl am Wargener Mühlen- bzw. Kirchenteich entstand 1890 – 1894 ca. 15 km westlich von Königsberg. Begründer der Linie Preyl und Bauherr des Schlosses war Heinrich Graf von Lehndorff (1. 4. 1829 – 25. 4. 1905), seit 1881 Adjutant Kaiser Wilhelms I. bis zu dessen Tod,
Die Pobethener Kirchen
Die erste Erwähnung eines Pfarrers kam im Jahr 1321 vor. Um 1350 entstand der hohe Chor für die Pfarrkirche samt Sakristei. Das Kirchenschiff soll noch vor Ende desselben Jahrhunderts dazugekommen sein, vermutlich auch der ursprünglich nicht geplante Turm. Es handelte sich um eineFeldsteinkirche mit Backsteinrahmung und sie wurde eine der
Pobethen
Geschichte von Pobethen Das Dorf Pobethen im Talkessel des Pobethener Mühlenfließes war bis zum Beginn des 20. Jhs. diegrößte ländliche Gemeinde des Kreises Fischhausen. Im 19. Jh. profitierte sie bis zur Errichtung der Samlandbahn von den durchreisenden Sommergästen der Seebäder und baute dafür ihr Gastgewerbe aus. Einen Krüger gab es