Nachrichten aus Ostpreußen
Gut Polwitten
Rownoe – Gut Polwitten, Cathrinhöfen Nicht weit von Medenau entfernt in Rownoe, dem einstigen Gut Pollwitten, entsteht seit 1998 auf einem 81 ha großen, vom russischen Staat gepachteten Gelände ein Salem Kinder- und Jugenddorf. Die Bruderschaft Salem mit heutigem Sitz in Stadtsteinach/Oberfranken wurde 1957 von Gottfried Müller und einigen Freunden
General Graf Bülow von Dennewitz
Friedrich Wilhelm Graf von Bülow (16. 2. 1755 – 25. 2. 1816) wurde in Falkenberg in der Altmark bei Stendal als dritter von 5 Brüdern geboren. Sein Urgroßvater war Wilhelm Dietrich von Bülow (1664 – 1737), Oberhofmeister der Königin Sophie Charlotte und nachmaliger Staatsminister, der bei den Krönungsfeierlichkeiten 1701 im
Schloss Grünhoff
Das Jagdhaus Grünhoff von 1623 diente auch noch dem Großen Kurfürsten für Jagden in dem Grünhoffer Forst. Ein Umbau erfolgte ab 1697 – 1701/03 nach Plänen des Hofbaumeisters in Königsberg, Christian Friedrich Eltester (1671 – 1700) aus Potsdam. Das Schloss wurde auf Veranlassung von Bülows Sohn und Erben Friedrich Albert
Grünhoff
Geschichte von Roschino – Grünhoff Auf den Weiden in der Nähe eines prußischen Heiligtums in der Grünhoffer Forst ließen schon die Ordensritter im Anfang des 14. Jhs. ihre Pferde weiden. Ein Gestüt Grunenhoff wurde erstmals 1414 urkundlich genannt. Der Bestand umfasste 100 bis 130 Pferde. Diese „Stuterey“ wurde in herzoglicher
Umgebung von Großheidekrug: Ljublino – Seerappen, Bobrowo – Kobbelbude, Kaporner Heide, Condehnen
Seerappen verfügte über eine Bahnstation, die auch von den Einwohnern von Großheidekrug beansprucht wurde. Von hier aus wurde einst ein Wanderweg zum nördlich gelegenen Wargen empfohlen, wobei man das Greibauer Mühlenfließ passiert. Dieses in wunderlichen Windungen in die Landschaft gebettete Gewässer war einst bedeutend für die Wasserversorgung Königsbergs. Weithin bekannt
Großheidekrug
Vzmorje – Großheidekrug, Kaporn Großheidekrug war das größte Dorf am Haff und ist als Zentrum eines Fischereikolchos in heutiger Zeit noch mehr gewachsen. Insofern gibt es eine Kontinuität, denn auch vorher lebte der Großteil der Einwohner vom Fischfang. Der neue Name des Dorfes bedeutet Sinn entsprechend “Küste” und man trifft