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Nachrichten aus Ostpreußen

Pillkoppen

Morskoje – Pillkoppen Pillkoppen wurde 1532 erstmals urkundlich genannt und hieß zunächst Neustadt. Im 17. Jh. bürgerte sich jedoch der Name Pillkoppen ein, der zurückgeht auf die Kurischen Bezeichnungen für Burg = pilis und Berg = kapas. Das wiederum war ein Hinweis auf die längst verschwundene Burg Neuhaus, die der

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Vororte und Umgebung von Pillau

Nördlich der Durchfahrt von Pillau erstreckte sich bis in die Gegend von Lochstädt eine einst wegen ihrer Lieblichkeit geschätzte Landschaft, auch als „Preußisches Paradies“ bezeichnet. Nachdem 1657 die Waldfläche hier zum Schutz Pillaus gegen die Schweden abgeholzt worden war, entwickelte sich neuer schöner Wald, der jedoch 1914 weitgehend eingeschlagen wurde,

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Denkmäler, Friedhöfe in Pillau

Das Denkmal des Großen Kurfürsten in Pillau, ein Abguss des Standbilds von Fritz Schaper in der Berliner Siegesallee, aufgestellt 1913, steht heute in Eckernförde. Es war ein Geschenk des letzten Kaisers, denn auf der Rückseite des Denkmalsockels stand „Kaiser Wilhelm II. seiner getreuen Stadt Pillau, dem Kriegshafen der ersten brandenburgisch-preußischen

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Gebäude in Pillau

Viele deutsche Häuser und die alte Seefestung haben den Krieg überstanden, obwohl das Stadtzentrum in der Endphase des 2. Weltkriegs stark umkämpft war. Die Häuser waren ursprünglich auf Befehl Friedrich Wilhelms I. in holländischer Bauweise entstanden, wozu man überwiegend holländische Backsteine verwendete. Sie hatten einen doppelten Aufgang und geteilte Türen

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Pillau nach 1945

Pillau ist heute die zweitgrößte Stadt im Oblast Kaliningrad und gilt in Russland als die am weitesten westlich gelegene Stadt der Russischen Föderation. Sie wurde 1945 Hauptstützpunkt der Baltischen Rotbannerflotte der Sowjetunion und ist seit 1990  Hauptstützpunkt der Baltischen Flotte der russischen Föderation. Daneben gibt es im russischen Reich  drei

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Die Gustloff-Katastrophe

Die größte Schiffskatastrophe aller bisherigen Zeiten traf das KdF-Schiff „Wilhelm Gustloff“. Es war 1936/37 bei Blohm & Voss in Hamburg gebaut und am 5. Mai 1937 mit großem Gepränge getauft worden. Hitler selbst hatte den Namen „Wilhelm Gustloff“ festgelegt und Hedwig Gustloff, die Witwe, taufte das Schiff. Es konnte 1.463

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