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Nachrichten aus Ostpreußen

Tagebuch von Erich Klepke 1945/46

Ein bewegendes Zeitdokument, das die Lebensumstände auf der Flucht und nach der Ankunft im Westen beleuchtet, ist das Tagebuch von Erich Klepke, das sein Sohn Günter Klepke freundlicherweise zur Verfügung gestellt hat: Am 23. Januar 1945 musste die Familie aus Elbing fliehen. Von diesem Datum an bis zum 17. März

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Flucht aus Elbing: die Geschichte der letzten Fahrkarte

Beitrag von Günter Klepke Die hier abgebildete Fahrkarte ist ausgestellt für einen Erwachsenen und zwei Kindern – ausgestellt für den 22. Januar 1945 in Elbing. Mein Vater war Eisenbahner, Zugschaffner bei einer Dienststelle in Elbing. Wahrscheinlich hat er die Fahrkartenausgabe am Bahnhof Elbing gebeten, sie für seine Familie auszustellen. Klar

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Öffentliche Gebäude in Elbing

Hinter dem Spital steht am Elbingfluß noch das Gebäude des 1535 eingerichteten ersten Gymnasiums von Elbing und des überhaupt ersten protestantischen Gymnasiums in Preußen. Gründer war Wilhelm Gnaphäus, ein Glaubensflüchtling aus den Niederlanden. Es ging hervor aus der bereits seit 1319 bestehenden “schola senatoria” und wurde untergebracht im Brigittenkloster, das

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Die Altstadt von Elbing

Auf eine Fläche von 500 m Länge und 300 m Breite übertrugen die ersten Siedler aus Lübeck einen Grundriss ähnlich dem Schema ihrer Mutterstadt. Die Hauptstraße parallel zum Elbingfluß war 370 m lang und 24 m breit, vier von 6 Querstraßen – 280 m lang – hatten eine Breite von

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Ordensbauten in Elbing

Bei Ausschachtungsarbeiten 1914 – 1919 stieß man zufällig auf einige Granitfundamente und Bruchstücke von Säulenschäften, die auf eine Burganlage von erheblichem Ausmaß hindeuteten und die heute im Elbing-Museum in der Vorburg präsentiert werden. Nach 1945 hat man einige Abschnitte der Mauern ausgegraben und das einstige Malz- und Brauhaus und Teile

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