Nachrichten aus Ostpreußen
Mehlsack
Geschichte von Pieniezno – Mehlsack Im landschaftlich reizvollen Berggelände des Stablack am Anfang eines hübschen Tales liegt als größere Gemeinde der Ort Mehlsack. Zu prußischer Zeit befand sich hier die Festung Malcekuke, was man etwa mit “Gehölz der Unterirdischen” oder “Teufelsgrund” übersetzen könnte. Die deutschen Siedler verballhornten den prußischen Namen
Langwalde
Dlugobor – Langwalde Das Dorf erhielt seine Handfeste 1314 und 2014 feierte man das 700jähriges Bestehen. In Langwalde wurde Manfred Ruhnau geboren, langjähriger Kreisvorsitzender der Kreisgemeinschaft Braunsberg.. Die Kirche ist ein Feldsteinbau ohne Chor mit Turm aus der 2. Hälfte des 14. Jhs. Turmanbau im 16. Jh. Die Ostseite veränderte
Ansichten der Wallfahrtskirche Krossen
Die Wallfahrtskirche wird von einem Kreuzgang umschlossen, an dessen vier Ecken sich Kapellen befinden. Das schmiedeeiserne barocke Eingangstor stammt von 1740. Prunkstück der Kirche ist ihre reichverzierte Westfassade, die aber erst um 1760 fertig gestellt wurde. Über ihrem Portal ist als Stuckarbeit eine Verkündigungsszene dargestellt. Die Figuren in den Nischen
Krossen
Geschichte der Wallfahrtskirche in Krosno – Krossen Nur 3 km von Wormditt entfernt in Krossen steht eine der herausragenden ermländischen Wallfahrtskirchen. Für das 14. Jh. ist eine Marienkapelle an dieser Stelle bezeugt. Diese kaufte zusammen mit dem umliegenden Gut, das um 1350 gegründet worden war, im Anfang des 17. Jhs.
Korbsdorf
Karkajmy – Korbsdorf Das Herrenhaus des hiesigen Gutes liegt 3 km südwestlich von Orneta – Wormditt, steht leer und macht einen recht verwüsteten Eindruck. Der Landschaftspark verfügt dagegen noch über seinen alten Baumbestand. Das Anwesen ist Eigentum der AWRSP (Staatlichen Agentur für Landwirtschaftliche Immobilien – Stand 2001). Berühmt war einst
Heinrikau
Henrykowo – Heinrikau Die Handfeste von Heinrikau wurde 1326 erteilt. Eine Kirche ist für den Ort bereits in den Jahren 1312 und 1316 bezeugt. Das heutige Gebäude, ein rechteckiger Saalbau, stammt aber aus der 2. Hälfte des 14. Jhs. Nach Zerstörungen durch einen großen Brand wurde sie 1501 erneut geweiht.