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Nachrichten aus Ostpreußen

Inneres des Frauenburger Doms

Der Innenraum der Kirche wird von schönen Sterngewölben überdeckt. Die Wände der Kirche waren schon immer bemalt, aber was man heute sieht, ist ein neuzeitliches Ergebnis der Renovierungsarbeiten 1887 – 1891 von Justus Bornowski aus Elbing. Reste der ursprünglichen Bemalung findet man noch an der nördlichen Wand des Chors, unmittelbar

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Frauenburger Dom: Eingang, Kopernikusturm, Glockenturm

Gegenüber dieser Westfront in der nordwestlichen Ecke der Umfassungsmauer steht ein kleinerer Wehrturm. Er wurde noch vor 1400 errichtet und zählt zu den ältesten Teilen des Befestigungsrings. Man nennt ihn den Kopernikus-Turm, denn er diente dem Astronomen als Observatorium und hier betrieb er einen großen Teil seiner Studien. Die oberen

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Westfront des Frauenburger Doms

Besonders schön herausgearbeitet beim ansonsten sehr schlichten Äußeren des Doms ist die Westfassade mit dem Vorbau zum Haupteingang. Deren Gestaltung geht vermutlich auf den letzten Baumeister, den Domherrn und Vorsitzenden des Kapitels Lifhard de Dadeln zurück, der aus dem Rheinland stammte. Die Maßwerkdekoration in den Bogenfeldern über den Hauptportalen wird

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Prominente in Frauenburg

Nikolaus Kopernikus war Astronom und Domherr in Frauenburg. Er wurde am 19. 2. 1473 als Kind einer wohlhabenden Kaufmannsfamilie in Thorn geboren. Vom Bruder seiner Mutter, Bischof Lukas Watzenrode (1489 – 1512), 1497 ins Ermland geholt, wurde er als Kirchenadministrator zum Mitglied des ermländischen Domkapitels gewählt, gleichzeitig ließ ihm der

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Frauenburg

Geschichte der Kathedrale von Frombork – Frauenburg Zu jeder der von der Kurie gebildeten vier Diözesen in Preußen gehörte ein Dom. Der für Kulm stand in Kulmsee, der für Pomesanien in Marienwerder, für das Samland in Königsberg und der für das Ermland stand in Frauenburg. Die Kathedrale des Ermlands erhebt

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Braunsberger Gestütsanlagen

Ein Landgestüt existierte in Braunsberg seit 1890. In den Landgestüten wurde keine Zucht betrieben, sondern sie fungierten als Hengstdepots für Pferde aus Trakehnen und von privaten Haltern. Von hier wurden Deckhengste, die so genannten Landbeschäler, auf Hengststationen in der ganzen Provinz verteilt, um die ländlichen Stuten zu decken und so

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