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Nachrichten aus Ostpreußen

Die Siedlung am Fuße des Frauenburger Doms

Die Siedlung Frauenburg entwickelte sich im Laufe des 13. Jhs. zum Fischerstädtchen, wurde 1278 erstmals urkundlich erwähnt und erhielt 1310 seine Handfeste von Bischof Eberhard von Neiße (1301 – 1326). Die ersten Bewohner waren Sachsen, Flamen und vor allem Niederdeutsche, angeführt 1270 von dem Bruder Gerhard (Gerko) Fleming des aus

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Bischofspalais, Domherrenresidenzen

An der Innenseite der Wehrmauern wurden im Lauf der Jahrhunderte verschiedene Gebäude angebaut, die meist als Fluchtresidenzen auswärtiger Domherren in Kriegszeiten fungierten. In der Südostecke steht noch das im letzten Krieg zerstörte, aber 1965-1970 wieder aufgebaute bischöfliche Palais, entstanden 1536 unter Bischof Mauritius Ferber. Es beherbergt heute das Kopernikus-Museum sowie

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Kapellen des Frauenburger Doms

Rechts neben dem Chor befindet sich die zweijochige Polnische Kapelle vom Ende des 15. Jhs., auch St. Georgs – Kapelle genannt.. An das Südschiff der Kirche ließ Bischof Christoph Szembek (1724 – 1740) von 1732 – 1735 eine spätbarocke, überkuppelte Kapelle, die Erlöser-Kapelle, anbauen. Sie ersetzte eine Kapelle aus dem

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Inneres des Frauenburger Doms

Der Innenraum der Kirche wird von schönen Sterngewölben überdeckt. Die Wände der Kirche waren schon immer bemalt, aber was man heute sieht, ist ein neuzeitliches Ergebnis der Renovierungsarbeiten 1887 – 1891 von Justus Bornowski aus Elbing. Reste der ursprünglichen Bemalung findet man noch an der nördlichen Wand des Chors, unmittelbar

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Frauenburger Dom: Eingang, Kopernikusturm, Glockenturm

Gegenüber dieser Westfront in der nordwestlichen Ecke der Umfassungsmauer steht ein kleinerer Wehrturm. Er wurde noch vor 1400 errichtet und zählt zu den ältesten Teilen des Befestigungsrings. Man nennt ihn den Kopernikus-Turm, denn er diente dem Astronomen als Observatorium und hier betrieb er einen großen Teil seiner Studien. Die oberen

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Westfront des Frauenburger Doms

Besonders schön herausgearbeitet beim ansonsten sehr schlichten Äußeren des Doms ist die Westfassade mit dem Vorbau zum Haupteingang. Deren Gestaltung geht vermutlich auf den letzten Baumeister, den Domherrn und Vorsitzenden des Kapitels Lifhard de Dadeln zurück, der aus dem Rheinland stammte. Die Maßwerkdekoration in den Bogenfeldern über den Hauptportalen wird

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