Nachrichten aus Ostpreußen
Familie von der Groeben
Die Familie von der Groeben entstammt dem Erzbistum Magdeburg und gehört zum deutschen Uradel, der möglicherweise bereit 927 unter Kaiser Heinrich am Kampf gegen die slawischen Wenden beteiligt war. Der erste bekannte Sitz des Geschlechts war die Burg Grebene, etwa 20 km südlich von Magdeburg, die aber nicht mehr existiert.
Die Kirche in Gr. Schwansfeld
Etwas entfernt vom Herrenhaus steht die der Maria geweihte Dorfkirche, ein ordenszeitlicher Saalbau mit Westturm, erstmals gebaut 1334 – 1336. Davon ist aber nichts erhalten. Das jetzige Gebäude entstand im letzten Drittel des 14. Jhs. und befindet sich in bestem Zustand innen wie außen. Sein äußeres Erscheinungsbild ist seit der
Friedrich v. d. Groeben und das Prunkzelt von Kara Mustafa
Friedrich v. d. Groeben (1645 – 1712), machte insbesondere ab 1670 eine militärische Karriere in Polen. Das war damals nicht unüblich. Zugleich mit Friedrich waren in der zweiten Hälfte des 17. und zu Beginn des 18. Jahrhunderts um die 15 weitere Mitglieder der Familie von der Groeben im Dienste des
Gr. Schwansfeld
Geschichte des Gutes in Labednik – Groß Schwansfeld und seines Herrenhauses Erste Erwähnung fand eine Siedlung in Gr. Schwansfeld 1330 – 1336 im Zusammenhang mit dem hiesigen Kirchenbau und im Jahr 1363, als dem Krug eine Handfeste erteilt wurde. Eine Pfarrgemeinde bestand 1366. Zum Ausgleich von Soldrückständen aus dem Städtekrieg
Glittehnen
Glitajny – Glittehnen im Kreis Bartenstein Es gab ein Gut Glittehnen im Kreis Bartenstein und, nicht sehr weit entfernt, ein Gut Glittehnen im Kreis Rastenburg, nördlich von Korschen. Beide Güter gehörten zeitweise zu einer Besitzerfamilie und beide heißen heute Glitajny. Gut Glittehnen-Rastenburg gehörte zuletzt einem Mitglied der Familie v. Skopnik.
Georgenau
Roschtschino – Georgenau Von der Kirche aus der Ordenszeit, im 19. Jh. unter Schinkeleinfluß maßgeblich verändert, existiert nur noch der beschädigte Turm. Die Mauern des Kirchenschiffs wurden abgetragen, die Steine für andere Bauten verwendet. Nur der Sockel aus Findlingen ist noch erkennbar. Vom Turm fehlt der Helm. Inzwischen ist die