Nachrichten aus Ostpreußen

Wilhelmsberg
Jablonowka – Wilhelmsberg Die Kirche von 1725 aus Feldsteinen, umgebaut 1828/29, hatte nicht nur den Krieg überstanden, sondern auch die Zeit danach und steht heute noch. Genutzt wurde sie bis 1994 als Getreidetrocknungsanlage, seitdem hat sie keine Verwendung mehr. Der Fachwerkturm ist verschwunden, Türen und Fenster sind mit Brettern verschlossen.
Weedern
Suworowka – Weedern Das Herrenhaus von Weedern – im 19. Jh. neogotisch errichtet und nach dem 1. Weltkrieg neobarock umgestaltet – ist noch erstaunlich vollständig erhalten, weil es von einer Schule genutzt wurde. Auch die Wirtschaftsgebäude um den großen Gutshof herum sind noch vorhanden. Die erste Erwähnung des Gutes Weedern
Tarputschen
Luzki – Tarputschen/Sauckenhof Ernst Friedrich von Saucken-Tarputschen (1791 – 1854) war einer der Führer der liberalen Bewegung in Preußen und einer der großen Politiker Ostpreußens und des Gutsbesitzerliberalismus nach den Befreiungskriegen. Er saß in der deutschen Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche und stand vor der Revolution 1848 in einem lebhaften
Szabienen
Zabin – Szabienen/Lautersee Hier gibt es noch eine funktionierende Kirche aus dem 16. Jh. Die dreischiffige Kirche mit kassierten Decken in den Seitenflügeln und eiem flachen Holztonnengewölbe über dem Mittelschiff war die Patronatskirche der Familie v. Fahrennheid in Klein-Beynuhnen. Die dorischen Säulen sind Ausdruck der Liebe zur Antike in der
Stroppau
Otradnoe – Stroppau Hier, nahe Beynuhnen und unweit der Angerapp, hat der Ort offenbar mit relativ viel deutscher Bausubstanz überlebt.