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Nachrichten aus Ostpreußen

Kleinangerapp

Rapa – Klein Angerapp Hier befand sich ein Gut der Familie von Fahrenheid, das ähnlich Groß Medunischken seit der Mitte des 19. Jhs. im Besitz der Familie Schmidt von Altenstadt war. Mitten im Wald in der Nähe von Kleinangerapp wurde etwa 1792 – 1795 eine Pyramide aus massiven Ziegeln und

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Das Schloß in Klein Beynuhnen

Von dem einst berühmten musealen Schloß blieb nurmehr die Erinnerung. Der Ostflügel entstand 1850 – 1854, Mitteltrakt und Westflügel folgten 1862-1864. Wesentlicher Berater des Bauherrn Fritz v. Fahrenheid war der Bildhauer Albert Wolf (1815 – 1892), dessen Kunstverständnis sich an früheren Projekten Schinkels orientierte. Wolf war Schüler von Christian Daniel

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Kl.Beynuhnen

Geschichte von Gut und Gutsherrschaft Am 9. 5. 1566 verlieh Herzog Albrecht dem Florian von Bredin, Amtshauptmann von Insterburg, 26 Hufen Wald an der Angerapp. Auf diesem Land entstanden die Gemarkungen von Klein Beynuhnen, Osznagorren und Ramberg. Davon verkaufte Friedrich von Bredin 1675 Klein Beynuhnen, das 14 Hufen umfasste, an

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Kl. Medunischken

Mieduniszki Male – Klein Medunischken/Medunen Das Gut an der Angerapp liegt nur 800 Meter von der Grenze nach Nordostpreußen entfernt. Es hatte früher einen landwirtschaftliche Fläche von 488 ha, gehörte zu den Besitzungen der Familie v. Fahrenheid-Beynuhnen und war verpachtet. 1938 änderte man den Ortsnamen in “Medunen”. Trotz Grenznähe existiert

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Gr. Medunischken

Mieduniszki Wielkie – Groß Medunischken/ Großmedien Die Gründungsdaten von Medunischken sind nicht bekannt, werden nach allgemeiner Ansicht aber ins 15. Jh. zu datieren sein. Jedenfalls wurden die Grafen von Schlieben 1469 und erneut 1523 als Besitzer genannt, wobei Medunischken schon damals zum Güterkomplex von Beynuhnen gehörte und mit diesem zusammen

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Gr. Karpowen

Nekrassowo – Groß Karpowen/Karpauen Die Söldnerführer Georg und Christoph von Schlieben erhielten 1469 ein großes Gebiet mit den Städten Gerdauen und Nordenburg als Pfand zur Sicherung ihrer Soldansprüche. Da der Orden das Pfand nicht einlösen konnte, gingen die Ländereien in das Eigentum der Gebrüder Schlieben über. Dazu gehörte auch “das

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