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Nachrichten aus Ostpreußen

Burggebäude

Dicht neben der Kirche stand das Haupthaus der bischöflichen Ordensburg, die man um 1370, vielleicht auch schon 1364[1], als Kämmererburg mit rechtwinklig angefügtem schmalem Wirtschaftsflügel errichtete. 1380 galt die Burg als vollendet und diente dem bischöflichen Burggrafen als dem Verwalter des Kammeramtes als Dienstsitz. Bis 1772 saß hier ein polnisches

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Pfarrkirche St. Anna und St. Stephan

Die Pfarrkirche entstand zur Zeit der Stadtgründung um 1364 und wurde 1386 vollendet. Sie ist eine dreischiffige Hallenkirche, ursprünglich ohne Chor. Der mächtige Turm im Westen mit den eigentümlichen Strebepfeilern ist rd. 100 Jahre jünger. Die welsche Haube kam nach einem Stadtbrand 1798 auf den wieder aufgebauten Turm. Den Chor

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Franziskaner-Kloster und Klosterkirche

Die bedeutendste kulturhistorische Anlage in Wartenburg ist die Kirche St. Andreas des ehemaligen Franziskaner-Klosters. Das Kloster gehörte satzungsgemäß zur Ordensprovinz Sachsen. Der Klosterkomplex entstand um 1380 und war ähnlich befestigt wie eine Burg, so dass er notfalls in die Verteidigungsmaßnahmen einbezogen werden konnte. Die einschiffige Klosterkirche hatte, wie bei den

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Wartenburg

Gründung und Entwicklung der Stadt Barczewo – Wartenburg Eine interessante Stadt nahe Allenstein, malerisch in die Umgebung von Wäldern und Seen eingebettet, ist Wartenburg, ursprünglich angelegt auf einer Insel im Wadangfluß – Wadag. Der Ort mit dem typisch mittelalterlichen Grundriss erhielt am 6. Juli 1364 von Bischof Johann II. Stryprock

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Wadang

Wadag – Wadang Dem Dorfschulzen von Alt-Wartenburg übereignete 1337 der bischöfliche Vogt Heinrich von Lutir 10 Hufen Land zur Begründung einer weiteren Siedlung. Auf diesem Land entstand das Dorf Wadang. Es gab eine Kapelle mit einer barocken Pièta. Zum Dorf gehörte eine alte Schneidemühle. Aus dieser wurde 1715 eine Papiermühle,

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Tengutten

Teguty – Tengutten Von dem mit 220 ha relativ kleinen Gut hat sich im Wesentlichen nur das noch hübsch anzuschauende Gutshaus, das um die Wende vom 19. zum 20. Jh. entstand, erhalten. Es wird heute von mehreren Familien bewohnt. Frühere Besitzer waren im 18. Jh. die Familie Radziminski, von 1833

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