Nachrichten aus Ostpreußen
Upalten
Der Mauersee (jez. Mamry) und die Insel Upalty – Upalten Der Mauersee ist der zweitgrößte der masurischen Seen. Er teilt sich in mehrere Seen auf: den eigentlichen Mauersee im Norden, den Schwenzait-See, den Kirsaiten-See, den Doben-See, den Labab-See, den Kissain-See und noch einige kleinere Seen. Die Gesamtfläche beträgt 10.450 ha.
Stobben
Pniewo – Stobben Zum Besitz von Steinort gehörte seit dem 16. Jh. und bis 1945 das Gut in Stobben am Stobbensee (jez. Pniewo). Carol Graf von Lehndorff musste zum Ende der 1920er Jahre einen Großteil der zuvor 1.360 ha großen Landfläche verkaufen und es blieben nur 280 ha übrig. Das
Wiederaufbau des Schlosses in Steinort
Aus dem Newsletter des Förderkreises Steinort vom Dezember 2009: Am 30.11.2009 wurde in Warschau der Vertrag unterzeichnet, nach dem von TIGA S.A. die polnische GmbH, der Schloss Steinort gehört, an die Polnisch-Deutsche Stiftung Kulturpflege und Denkmalschutz (PDS) übergeht. Mit diesem Schenkungsvertrag ist es die in Warschau ansässige Polnisch-Deutsche Stiftung, die
Abschiedsbrief von Heinrich Graf von Lehndorff
Der Widerstandskämpfer schrieb am Vorabend seiner Hinrichtung mit gefesselten Händen folgende Zeilen: Mein Geliebtestes auf der Welt … Dieses wird wohl der letzte Brief sein, den Du auf dieser Welt von mir bekommst. Obwohl meine Gedanken seit unserer Trennung Tag und Nacht um Dich kreisen und mein Herz Bände füllen
Die Familie v. Lehndorff
Die Familie v. Lehndorff war zunächst in der Gegend von Königsberg ansässig und wurde im 15. oder 16. Jh. mit der „Steinorter Wildnis“ belehnt. Ihre Herkunft lässt sich bis 1236 in Pommerellen zurückverfolgen, was auf slawische oder prußische Wurzeln hindeutet. Das Deutsche Adels-Lexicon von 1864, bearbeitet von Prof. Dr. Ernst
Der Park von Schloss Steinort
Der Park von Steinort war berühmt durch seine alten Eichen, die auf das 17. Jh. und die Zeit von Meinhard und Eleonore v. Lehndorff zurück gehen. Man erzählt, dass bei jeder Geburt eines Kindes im Hause Lehndorff traditionsgemäß eine Eiche gepflanzt wurde und deshalb eine so große Anzahl von ehrwürdigen