Nachrichten aus Ostpreußen
Angerburg: Prominenz
Georg Andreas Helwing Hans Heinrich v. Katte Heinrich von Oepen Georg Andreas Helwing (1666 – 1748) wurde als Sohn des Angerburger Pfarrers Andreas Helwing in Angerburg geboren. Er studierte in Königsberg Theologie und Philosophie, bildete sich weiter in Wittenberg, Leipzig und Jena in den Fächern Astronomie, Mathematik, Literatur, Geschichte und
Angerburg
Chronik der Geschichte Angerburgs In der Nähe einer seichten Stelle der Angerapp (Angrapa) siedelten schon in vorgeschichtlicher Zeit Menschen, wie einige Gräberfelder bezeugen, die man in der Gegend fand. Der Name des Flusses Angerapp kommt aus dem pruzzischen und bedeutet „Aalfluß“. Die Aale hatten hier offenbar eine lange Tradition und

Wilhelmsberg
Jablonowka – Wilhelmsberg Die Kirche von 1725 aus Feldsteinen, umgebaut 1828/29, hatte nicht nur den Krieg überstanden, sondern auch die Zeit danach und steht heute noch. Genutzt wurde sie bis 1994 als Getreidetrocknungsanlage, seitdem hat sie keine Verwendung mehr. Der Fachwerkturm ist verschwunden, Türen und Fenster sind mit Brettern verschlossen.
Weedern
Suworowka – Weedern Das Herrenhaus von Weedern – im 19. Jh. neogotisch errichtet und nach dem 1. Weltkrieg neobarock umgestaltet – ist noch erstaunlich vollständig erhalten, weil es von einer Schule genutzt wurde. Auch die Wirtschaftsgebäude um den großen Gutshof herum sind noch vorhanden. Die erste Erwähnung des Gutes Weedern
Tarputschen
Luzki – Tarputschen/Sauckenhof Ernst Friedrich von Saucken-Tarputschen (1791 – 1854) war einer der Führer der liberalen Bewegung in Preußen und einer der großen Politiker Ostpreußens und des Gutsbesitzerliberalismus nach den Befreiungskriegen. Er saß in der deutschen Nationalversammlung in der Frankfurter Paulskirche und stand vor der Revolution 1848 in einem lebhaften