Nachrichten aus Ostpreußen
Szabienen
Zabin – Szabienen/Lautersee Hier gibt es noch eine funktionierende Kirche aus dem 16. Jh. Die dreischiffige Kirche mit kassierten Decken in den Seitenflügeln und eiem flachen Holztonnengewölbe über dem Mittelschiff war die Patronatskirche der Familie v. Fahrennheid in Klein-Beynuhnen. Die dorischen Säulen sind Ausdruck der Liebe zur Antike in der
Stroppau
Otradnoe – Stroppau Hier, nahe Beynuhnen und unweit der Angerapp, hat der Ort offenbar mit relativ viel deutscher Bausubstanz überlebt.
Das Schachdorf Ströpken
Die Namensähnlichkeit von Ströbeck und Ströpken ist nicht rein zufällig, wie Angela Matthies, die Leiterin des Schachmuseums in Ströbeck, weiß. Dörfler aus Ströbeck siedelten im Beginn des 18. Jhs. in dem durch die Pest entvölkerten Ostpreußen und nahmen die zu Hause bereits seit langem verbreitete Begeisterung für das Schachspiel mit
Ströpken
Das Dorf Uschakowo – Ströpken heute Nachdem in Gut Weedern wieder ein Gestüt aufgebaut wird, musste das dortige Gutshaus von der Schule geräumt werden. Die neuen Besitzer des Gutes errichteten die neuen, höchst modernen Schulgebäude im nahen Uschakowo, das damit ein regionales Schulzentrum geworden ist. In der Vergangenheit war Ströpken
Sodehnen
Krasnojarskoje Sodehnen + Kallwischken/Groß und Klein Kallwen Die Kirche in Sodehnen von 1934 hatte den Krieg gut überstanden und wurde ab ca. 1948 als Lagerhalle für Kunstdünger verwendet. Ende der 1980er Jahre erfolgte ein durchgreifender Umbau und die Einrichtung einer Kantine und von Werkstatträumen. Der Turm wurde in auf
Maloe Putjatino – Scherrewischken/Bruderhof
In der Nähe des kleinen Ortes Scherrewischken/Bruderhof an der Kreisstrasse Angerapp – Insterburg, nördlich von Mallenuppen, gibt es einen kleinen See und den Drachenberg. An dem See machten etliche Ostpreußen, darunter auch die Familie Ritter aus Roedszen im Kreis Gumbinnen, im Herbst 1944 auf der Flucht aus ihrer Heimat Rast,