Nachrichten aus Ostpreußen
Mallenuppen
Sadoroshnye – Mallenuppen/Gembern Die einstige Schule von Mallenuppen wurde zum evangelischen Altersheim umgebaut. Die Eröffnung als „Carl-Blum-Haus“ fand am 10. Juni 2006 statt. Träger dieser Sozialeinrichtung ist die Kirchengemeinde Gumbinnen. Die für den Umbau erforderlichen Spenden kamen aus vielen Bereichen – von verschiedenen kirchlichen Stellen, von kirchennahen Einzelpersonen, ehemaligen Bewohnern
Lingwarowen
Legwarowo – Lingwarowen/Berglingen Das hiesige Gut befand sich seit dem 19. Jh. bis 1945 im Besitz der Familie Doering und umfasste ein Areal von 498 ha. Das einstöckige Herrenhaus mit Krüppelwalmdach wurde 1886 festiggestellt, überstand den 2. Weltkrieg und befindet sich in guter Verfassung. In polnischer Zeit wurde es von
Launingken
Olownik – Launingken/Sanden Im hiesigen Gutshaus an der Angerapp im polnischen Teil Ostpreußens, heute dicht an der russischen Grenze zu Nordostpreußen, wohnten die Eltern von Walter v. Sanden-Guja und hier verlebte der Schriftsteller seine Jugendzeit. Als im 1. Weltkrieg die Russen das Gebiet eroberten, blieb der Vater auf seinem Gut
Kleinangerapp
Rapa – Klein Angerapp Hier befand sich ein Gut der Familie von Fahrenheid, das ähnlich Groß Medunischken seit der Mitte des 19. Jhs. im Besitz der Familie Schmidt von Altenstadt war. Mitten im Wald in der Nähe von Kleinangerapp wurde etwa 1792 – 1795 eine Pyramide aus massiven Ziegeln und
Das Schloß in Klein Beynuhnen
Von dem einst berühmten musealen Schloß blieb nurmehr die Erinnerung. Der Ostflügel entstand 1850 – 1854, Mitteltrakt und Westflügel folgten 1862-1864. Wesentlicher Berater des Bauherrn Fritz v. Fahrenheid war der Bildhauer Albert Wolf (1815 – 1892), dessen Kunstverständnis sich an früheren Projekten Schinkels orientierte. Wolf war Schüler von Christian Daniel
Kl.Beynuhnen
Geschichte von Gut und Gutsherrschaft Am 9. 5. 1566 verlieh Herzog Albrecht dem Florian von Bredin, Amtshauptmann von Insterburg, 26 Hufen Wald an der Angerapp. Auf diesem Land entstanden die Gemarkungen von Klein Beynuhnen, Osznagorren und Ramberg. Davon verkaufte Friedrich von Bredin 1675 Klein Beynuhnen, das 14 Hufen umfasste, an