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Nachrichten aus Ostpreußen

Verschiedene weitere Bauwerke in Allenstein

Das Amts- und Landgericht wurde 1878 – 1880 als Folge der preußischen Justizreform 1875 errichtet. Es war zuständig für die Kreise Allenstein, Osterode, Neidenburg und Ortelsburg. Die endgültige Struktur bekam der Gebäudekomplex nach dem Ausbau der Flügel 1896/98. Damals wurde auch das Gefängnis angefügt. In den 1970er Jahren brannten der

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Wehranlagen

Außer einigen Mauerresten, die man am Fuß des Kapitelschlosses und der Jacobskathedrale freigelegt hat, ist das “Hohe Tor” das letzte Überbleibsel der im 19. Jh. abgebrochenen Stadtmauer aus dem Mittelalter, gebaut um 1378, aber wohl erst 1507 erstmals urkundlich erwähnt. Zu dieser Wehranlage gehörten 3 Stadttore sowie einige Pforten und

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Altstadt-Markt

Im Zentrum der Altstadt liegt der Alte Markt. Die Bürgerhäuser um ihn herum brannten nach der Einnahme der Stadt 1945 ab. Ihre Fassaden wurden 1950 – 1955 in Anlehnung an ihr Aussehen in der Barockzeit wiederaufgebaut. Vier Häuser sind mehr oder minder original erhalten, davon eines mit Spitzbogenlauben. Das Haus

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Weitere Kirchengebäude

Garnisonskirche evangelische Kirche Jerusalemskapelle Herz-Jesu-Kirche Pfarrkirche St. Josef Friedhofskapelle Franziskanerkloster mit der dreischiffigen Christ-König-Kirche Sitz der Ermländischen Erzbischöfe Andachtsraum in der Warminska-Strasse Kapelle der Heiligen Jungrau Maria Vom Garten der Kapitelburg aus hat man einen schönen Blick auf die Garnisonskirche jenseits des Tals. Der Grundstein wurde am 4. 5. 1910

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Kathedrale St. Jacob

Die Jakobus d. Ä. geweihte Pfarrkirche ist seit dem 28. Juni 1972 die Konkathedrale des Bistums Ermland. Sie entstand vermutlich 1370 – 1380. Eine Inschrift in der südlichen Turmkapelle weist darauf hin, dass der Grundstein 1315 gelegt wurde und dieses Datum wird verschiedentlich als Baubeginn behauptet. Diese Inschrift ist aber

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Die Flügel der Burg und bemerkenswerte Innenräume

Im Hauptgeschoß des Nordflügels mit noch erhaltenem Laubengang, der allerdings früher unverglast war, wohnte Nikolaus Kopernikus 1516 – 1519 sowie 1521 bis 1524 als Administrator des Kapitels. Sein Arbeitszimmer, der westliche Saal, auch Kopernikuszimmer genannt, der früher in Schlaf- und in Arbeitszimmer unterteilt war, ist der Mittelpunkt einer Ausstellung für

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