Nachrichten aus Ostpreußen

Erinnerung an den Baurat und Kriegsbuchautor Kurt Dieckert
Das Multitalent aus Allenburg, Kreis Wehlau, war Offizier, Architekt, Buchautor, Maler und zuletzt Baurat der Regierung in Hannover. Foto: Buchcover

Armin Müller-Stahl wurde 90
Auch wenn er schon so alt ist, steht das Geburtshaus von Armin Müller-Stahl in Tilsit am Ende der Lindenstraße erstaunlicherweise immer noch. Es ist ein vierstöckiger Jugendstilprachtbau mit Türmchen, Ziergiebeln und verschnörkelten Balkonen. Das Haus ist ziemlich verkommen, doch der Gouverneur der Oblast Kaliningrad will dessen Renovierung erzwingen. Foto: Geburtshaus

Der Maler und Bildhauer Richard Friese
Friese schuf viele Tierbilder, insbesondere aber bekannte Tierplastiken wie den berühmten Hirsch neben der Hubertuskapelle in Kaiserlich Rominten. Dieser und auch Hirsche von der nahen Hirschbrücke haben den Krieg überlebt und finden sich heute auf einem Spielplatz in Smolensk und als Portalfiguren eines Moskauer Sanatoriums. Foto: Kaiserliches Jagdschloss Rominten mit

Ostpreußisches Landesmuseum analog geschlossen und digital geöffnet
Weitere vorübergehende Schließung – digital ist das Ostpreußische Landesmuseum aber offen und sehr aktiv. Foto: Briefe aus dem 18. Jahrhundert aus Schloss Steinort (© Ostpreußisches Landesmuseum)

Die ostpreußischen Wurzeln von Schalke 04
Mit dem deutschen Industrialisierungsboom um 1900 zogen viele arbeitsuchende Ostpreußen ins Ruhrgebiet, vornehmlich nach Gelsenkirchen, das zeitweise den Beinamen „Klein Ortelsburg“ erhielt. Etliche junge Ostpreußen waren an der Gründung eines Fußballclubs beteiligt, der als Schalke 04 schon in den dreißiger Jahren des 20.Jhs. und bis heute große Erfolge feierte, in

Hermann Brachert, Bildhauer und Professor an der Königsberger Kunst- und Gewerkschule
Seine Plastik „Erinnerung an Ostpreußen“ steht seit dessen Eröffnung 1987 vor dem Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg, Ritterstraße. Er lebte lange in Georgenswalde, unweit von Rauschen. Foto: Nymphe auf der Strandpromenade von Rauschen von Hermann Brachert 1938 (Kno-Biesdorf in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution.Share Alike 4.0 International license)