Nachrichten aus Ostpreußen

Friedensangebot der Steuerinspektion wenig genutzt
Auch die Russen versuchen, am Staat vorbei Steuern zu sparen. Um den Steuerpflichtigen entgegen zu kommen, wird seit Anfang 2013 ein unglaublich vereinfachtes Steuererklärungsmodell für kleinere Unternehmen angeboten – 6 % Einkommenssteuer, kurzes Formular, keine Belege. Aber auch das läuft noch nicht. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 26. 10.

Russische Post expandiert im Ausland
Die Post Russland will ein Netz eigener Filialen im Ausland einrichten. Darüber informierte der Generaldirektor im Interview mit der Zeitung „Russkaja Gaseta“. Bisher verfügt das Unternehmen nur über eine Filiale in Berlin. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 26. 10. 2013) Foto: russischer Postkasten (Dmitry in Wikipedia)

Russland und NATO planen gemeinsame Munitionsvernichtung in Kaliningrad
Russland und die NATO planen den Bau eines Werkes für die Vernichtung von Munition. Genaue Zeiträume für die Umsetzung der Pläne sind bisher nicht bekannt. Die Gespräche darüber begannen bereits vor einem Jahr. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 25. 10. 2013) Foto: Stick in Wikipedia)

Skudden sind ideale Landschaftspfleger
Die ostpreußische Skudde ist eine alte und ursprüngliche Schafrasse, die aus der Eisenzeit stammt. Sie war das bodenständige Schaf Ostpreußens und des Baltikums. Die zierlichen und lebhaften Tiere sind genügsam und eignen sich hervorragend für die Landschaftspflege. Der Züchterverband in Rheinland-Pfalz sorgt für ihre Erhaltung. Lesen Sie hier. (Rhein-Zeitung, 23.

Weißwürste für Kaliningrad
Der Aichacher Gastronom Axel Rehle hat ein Küchenkonzept und die Speisekarte für ein bayerisches Restaurant in Kaliningrad eingerichtet. Seit April gibt es im Europa-Center des früheren Königsbergs „Kaiser Wurst“, ein echt bayerisches Restaurant, dessen Speisekarte Axel Rehle geschrieben hat. Lesen Sie hier. (Augsburger Allgemeine, 23. 10. 2013) Foto: Weißwurst-Werbung am

Avtotor weiter auf Expansionskurs
Während die Bürokraten noch mit der papiertechnischen Vorbereitung der goldenen Zukunft Kaliningrads beschäftigt sind, schafft die „Privatinitiative“ Tatsachen. „Avtotor“ und „KIA“ haben eine weitere Abteilung für den Bau von Fahrzeuggestellen in Kaliningrad eröffnet. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 24. 10. 2013) Foto: Kompakt SUV Kia Sportage