Nachrichten aus Ostpreußen
Der in Ragnit geborene Gerhard Matzat entwarf das Hessische Staatswappen
Das Land Hessen hat für das auch in der Werbung genutzte Wappen weder jemals die Rechte erworben, noch wird Matzat als Urheber genannt. Der Künstler starb 1994. Seine Witwe, Avietta Matzat-Rogoshina, fordert jetzt vom Land eine angemessene finanzielle Beteiligung an der Nutzung des Wappens. Den Artikel lesen Sie hier. (Wiesbadener
Kaliningrad: Archivforschungen über die Vorkriegsbebauung des historischen Stadtkerns
Am 6. Februar 2013 fand unter Leitung von Gouverneur Nikolaj Zukanow eine Arbeitstagung zur Realisierung des Projekts „Der Stadtkern“ statt. Dabei wurde ein Entwicklungskonzept unter Einbeziehung von Archivforschungen erarbeitet, das zur Durchführung eines Architektur-Wettbewerbs führen soll.
Foto: Kneiphof, Altstadt, Löbenicht vor dem Krieg (Königsberger Bürgerbrief, 1964)
Erinnerung an Heldentaten eines baltendeutschen russischen Offiziers im 1. Weltkrieg in Ostpreußen und danach
Baron Pjotr Nikolajewitsch Wrangel (15. 8. 1878 – 25. 4. 1928) aus der bekannte baltischen Familie war 1914 als Rittmeister im Dienst des Zaren am Einmarsch der Russen in Ostpreußen beteiligt. Nach dem Weltkrieg wurde er ein vehementer Gegner der Sowjets und Führer der Weißrussischen Armee
Foto: General Pjotr
Die Kirche in Tharau wird Museum
In der Ordenskirche aus dem 14. Jahrhundert in Wladimirowo – Tharau im Kreis Bagrationowsk – Pr. Eylau wurden die Wiederherstellungsarbeiten wieder aufgenommen
Das Foto zeigt die Kirche von Tharau m Jahr 2006 (Peter Ritter)
Militariafunde in Kornewo – Zinten
In den Trümmern eines Hauses in Zinten fanden Leute bei der Suche nach Ziegelsteinen militärische Abzeichen und Orden der Sowjetarmee. Im Jahr 20125 fand man insbesondere in den Kampfzonen des zweiten Weltkriegs 47 solcher Auszeichnung
Das Foto zeigt eine Strasse durch die ehemalige Innenstadt von Zinten (Heimatblatt Heiligenbeil, Mai
Litauen fordert Preissenkung für russisches Gas
Nachdem Gazprom im vergangenen Jahr für Polen, Estland und Lettland einen Ermäßigung von 15 Prozent gewährte, beabsichtigt auch die Regierung Litauens, radikale Maßnahmen zu treffen. Vilnius drohte mit der Sperrung der Gaslieferungen nach Kaliningrad, sollte Gazprom seine Preispolitik nicht revidieren. Weitere Einzelheiten lesen Sie hier (Stimme Russlands, 5. 2. 2013)