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Nachrichten aus Ostpreußen

Starkenberg

Krassnyj Bor – Starkenberg Starkenberg erhielt die Gründungsurkunde am 26 Dezember 1397 vom Ordensmarschall Wernher von Tetingen. Eine weitere Nachricht beinhaltet die Übergabe einer Handfeste 1495 durch Hochmeister Hans von Tiefen – möglicherweise handelt es sich dabei um eine Erneuerung.[3] Ursprünglich könnte in Starkenberg eine Burganlage gestanden haben, deren Zerstörung

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Sanditten

Lunino – Sanditten Die Gegend von Sanditten ist altes Siedlungsgelände, was Funde aus vorgeschichtlicher Zeit belegen. So gab es in einer Entfernung von 1 km westlich von Sanditten ein 1928 beim Stubbenroden entdecktes Hügel- und Flachgräberfeld, das Aufschluss über die Besiedlung des Landes von der Bronzezeit bis zur Älteren Römischen

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Ripkeim

Ripkeim Das Zinsgut Ripkeim erhielt 1343 vom Insterburger Komtur Kulling die Handfeste. Die zum Gutsbezirk gehörenden Böden waren sehr leicht, die Bewirtschaftung deshalb recht schwierig, was den späteren häufigen Besitzerwechsel plausibel macht. Gut Ripkeim gehörte im frühen 18. Jh. dem Landrat Johann Melchior von Röder (gest. 1739) und danach seiner

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Ponnau

Ponnau In Ponnau gibt es in etwa 150 Meter von der einstigen Schule entfernt auf einem Weidegarten eine Salzquelle, die schon den Prußen bekannt war. Mit dem Einzug des Ordens wurde diese Quelle von den Ritterbrüdern ausgebeutet. Vermutlich gab es schon um 1400 eine kleine Salzsiedeanlage und in Erweiterung des

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Plibischken

Gluschkowo – Plibischken Plibischken zeichnet sich dadurch aus, dass es das einzige prußische Kirchdorf war. Sonst erhielten nur die deutschen Dörfer ein Kirchenlehen. Möglicherweise gab es hier sogar einst ein Kloster. Einziger Hinweis darauf ist, dass das alte Pfarrhaus, die Widdem, ein umgebautes Kloster mit vier Ecktürmchen gewesen sein soll.

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Petersdorf

Kujbyschewskoje – Petersdorf Auf dem nahe bei Wehlau gelegenen Gelände des Vorwerks Petersdorf fanden seit 1740 im Juni die großen Revuen der neun ostpreußischen Kavallerie-Regimenter statt. Friedrich der Große ließ sich hier ein schlichtes Fachwerkhaus für seinen – insgesamt aber seltenen – Aufenthalt bauen. Die Kirche ohne Chor in Petersdorf

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