Nachrichten aus Ostpreußen
Prominente Wehlauer
Dietrich Born (geboren 1869) Friedrich Hoffmann (1797 – 1836) In Wehlau wurde 1869 Dietrich Born geboren, der die ostpreußische Kaltblutpferdezucht begründete. Er besuchte das Friedrichskollegium in Königsberg, machte dort sein Abitur, anschließend eine landwirtschaftliche Lehre und studierte dann an Landwirtschaftlichen Hochschule in Zürich. Nach der Übernahme des Familiengutes war er
Wehlau
Geschichte der Stadt Snamensk – Wehlau Der Kreis Wehlau liegt im westlichen Nadrauen an der Grenze zu Natangen. Das Land war schon zur Jungsteinzeit von Menschen besiedelt, die zur baltischen Völkergruppe der Indogermanen gehörten, wie Ausgrabungsfunde belegen. Zu noch prußischer Zeit, als der Orden sich anschickte, diesen östlichen Landstrich zu
Trimmau
Novoe – Trimmau Das Gutshaus in Trimmau, entworfen von Architekt Schmeißner, wurde wegen seiner ausgewogenen Formen allgemein geschätzt. Es stand in einem großen alten Park mit erwähnenswerten Lindenalleen. Zwischen Trimmau und Schallen gab es auf dem Zickelberg an der Alle eine alte prußische Festungsanlage, die bis 1256 von den Prußen
Taplacken
Talpaki – Taplacken Der Name von Taplacken leitet sich ab von den prußischen Worten toplu = warm und laucks = Feld, bedeutete also so etwas wie „warmes Feld“. Daraus wurde dann Tapelawke und endlich Taplacken. Eine erste Burgbefestigung ohne Vorburg in Holz-Erde-Bauweise errichtete der Orden im 13. Jh. auf dem
Domäne Kleinhof-Tapiau
Im 17. Jh. war die Domäne Kleinhof mit den Vorwerken in Großhof und Gauleden der wirtschaftliche Mittelpunkt des Amtes Tapiau. Es war an einen Generalpächter vergeben, der verpflichtet war, Steuern, Zölle und Pachten einzuziehen und an die Domänenkammer abzuführen. Die Domäne hatte damals eine Größe von 22 Hufen (à ca.
Gebäude in Tapiau
Im Jahr 1407 stiftete Hochmeister Konrad von Jungingen der Kirche in Tapiau ein Madonnenbild. Vermutlich gab es aber noch kein eigenes Kirchengebäude, sondern nur die öffentlich zugängliche Burgkapelle. Eine gemauerte Pfarrkirche, auf einer Anhöhe gelegen, entstand erst 1502, als erstmalig ein Pfarrer, Johann Forsterus, nachgewiesen ist, der 40 Jahre lang