Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Flucht in Farbe das gemalte Fluchttagebuch der ostpreußischen Künstlerin Ute Brinckmann-Schmolling
Präsentation im Rahmen der Veranstaltungsreihe Museum erleben mit Dr. Eike Eckert, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, am Dienstag, 18. Juni 2019, 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr, 3,00 € zzgl. Eintritt (inkl. Kaffee und Gebäck). Foto: Auszug aus dem Fluchttagebuch (Ostpreußisches Landesmuseum)
Erinnerung an den Königsberger Wissenschaftler Fritz Lipmann
Der international renommierte Biochemiker wurde 1953 mit dem Nobelpreis geehrt. Foto: Fritz Lipmanns Sohn staunt über den Nobelpreis für Medizin, den sein Vater überreicht bekommen hatte (Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Erinnerung an Rudolf Borchardt
Der Schriftsteller und Dichter wurde in Königsberg geboren und fand seinen späteren Lebensmittelpunkt in der Toscana. Foto: Rudolf Borchardt in Italien (Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Reiseweg nach Ostpreußen: damals und heute
Als Hauptverbindung der Provinzen Brandendburg, Pommern und Ostpreußen galt zwischen 1934 und 1945 die Reichsstraße 1 – mit einer Gesamtlänge von 1392 km die bedeutendste West-Ost Verkehrsverbindung im Nordosten des Deutschen Reiches. Von Aachen bis Königsberg (heute Kaliningrad) verlief die Straße ununterbrochen, aber erst in der Gegend Berlin war sie
Schwieriges Erbe – Nationalsozialismus und Widerstand in Ostpreußen
Vortrag und Diskussion anlässlich des 75. Jahrestages des Attentats vom 20. Juli 1944 mit Dr. Bettina Bouresh, Dr. Ralf Meindl und Verus von Plotho am Mittwoch, 5. Juni 2019, 18:30 Uhr Eintritt: 5 €. Foto: Widerstandskämpfer Heinrich Graf Lehndorff vor dem Schloss Steinort (Ostpreußisches Landesmuseum)
Der Natur abgelauscht
Führung durch die Kabinettausstellung Reinhold Feussner im Rahmen der Veranstaltungsreihe Museum erleben mit Dr. Jörn Barfod, Kustos am OL, am Dienstag, 4. Juni 2019, 14.30 Uhr bis 16.30 Uhr, 3,00 € zzgl. Eintritt (inkl. Kaffee und Gebäck).Foto: Reinhold Feussner, Herbstabend, um 1950 (Ostpreußisches Landesmuseum)
Nidden Die Künstlerkolonie auf der Kurischen Nehrung
Öffentliche Sonntagsführung mit Dr. Jörn Barfod, Kurator, am Sonntag, 2. Juni 2019, 14.00 Uhr. Museumseintritt zzgl. 1,50 Euro. Foto: Blick in die Dauerausstellung „Künstlerkolonie Nidden“ (Ostpreußisches Landesmuseum)
Kaliningrader Wochenblatt
Das „Kaliningrader Wochenblatt“ erscheint täglich aktualisiert im Verlaufe der Woche. Es berichtet über regionale Ereignisse aus der Stadt Kaliningrad und dem Gebiet in kompakter Form.Lesen Sie hier (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier 1. 6. 2019).