Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Erinnerung an Klaus v. d. Groeben
Klaus v. d. Groeben entstammte einem der ältesten Adelsgeschlechter Deutschlands, das große Bedeutung in der Mark Brandenburg hatte, aber auch zu den vornehmsten Familien Ostpreußens gehörte. Durch Flucht und Vertreibung verlor die Familie ihr umfangreiches Vermögen wie z. B. das wunderschöne Schloß in Langheim, Kreis Rastenburg, mit rd. 5.000 ha
Ostpreußen im Nationalsozialismus
Öffentliche Sonntagsführung im Ostpreußischen Landesmuseum am Sonntag, 6. Januar 2019, 14:00 Uhr. Museumseintritt zzgl. 1,50 Euro. Foto: Ausstellungsraum im Ostpreußischen Landesmuseum (copyright: OL)
Broschüre zum 90. Todestag von Hermann Sudermann
Zur Erinnerung an den weithin bekannten ostpreußischen Dichter Hermann Sudermann hat Werner Schuka im Selbstverlage eine Broschüre herausgegeben, die u. a. Beiträge von Walter T. Rix und Dr. Bärbel Beutner enthält. Bild: Hermann Sudermann (Werner Schuka)
Programm des Ostpreußischen Landesmuseums im Januarr 2019
Ausstellungen und Veranstaltungen des Ostpreußischen Landesmuseums mit Deutschbaltischer Abteilung im Januar 2019. Foto: Ostpreußisches Landesmuseum (OL)
Der Reformator Andreas Osiander in Preußen
Hochmeister Albrecht von Hohenzollern war von einer Predigt dieses Theologen und Pfarrers in Nürnberg so überzeugt, dass er sich sehr intensiv mit der neuen Kirchenlehre befasste und letztlich, von Martin Luther überzeugt, als erster Landesherr die Reformation in seinem Land einführte. Foto: Ein Gemälde von Andreas Osiander, das 2017 die
Weihnachten in Ostpreußen
Lesung in ostpreußischer Mundart mit Herbert Tennigkeit am Dienstag, 11. Dezember 2018, 18:30 Uhr im Ostpreußischen Landesmuseum. Eintritt: 5 €. Foto: Herbert Tennigkeit (Ostpreußisches Landesmuseum)
Weihnachtlicher Gänsebraten
Zum Weihnachtsfestgab es in vielen ostpreußischen Familien Gänsebraten. Es war ein Gericht, das meist nur an großen Feiertagen gereicht wurde dazu Rotkohlmit Klößen oder Salzkartoffeln. Foto: Weihnachtsgans (Heimatkreis Heiligenbeil)
Ostpreußische Sprache
Vortrag von Klaus Papies am Mittwoch, 5. Dezember 2018, 18:30 Uhr im Ostpreußischen Landesmuseum. Eintritt: 4 €. Foto: Buchcover (Ostpreußisches Landesmuseum)