Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Das Königsberger Blutgericht
In den Gefängnisräumen und Folterkammern des mittelalterlichen Ordensschlosses und Sitz des Hofgerichts richtete sich im 19. Jahrhundert eine Weinhandlung ein, die sich zu einem populären Weinlokal fortentwickelte. Dieses erhielt in Anspielung an die makabre Historie des Ortes den Namen „Blutgericht“. Foto: Überreste des im Weltkrieg zerstörten Weinlokals in einer aktuellen
Rundschreiben der Bremer Landesgruppe der Ost- und Westpreußen
Die Bremer Landesgruppe weist neben anderen Veranstaltungen vor allem auf eine Podiumsdiskussion am Dienstag, 16. Oktober – 18.00 Uhr im Wallsaal der Stadtbibliothek Bremen hin, wo kompetente Persönlichkeiten das Schicksal der Wolfskinder beleuchten. Dr. Christopher Spatz und ein Wolfskind sind ebenfalls dabei. Foto: Buchcover „Nur der Himmel blieb derselbe“ von
Von Bienen und Menschen Lesung und Gespräch mit Ulla Lachauer
Bienen sind besondere Wesen. Wie es diesen kleinen, fleißigen Wesen ergeht, wie wir Menschen mit ihnen umgehen – das ist ein Seismograph für den Zustand unserer Welt. Veranstaltung am Mittwoch, 17. Oktober 2018, 18:30 Uhr im Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg. Foto: Ulla Lachauer (Stephanie Schweigert, Ostpreußisches Landesmuseum)
Literatur: Erinnerung eines Jungen aus Rastenburg
Im stolzen Alter von 90 Jahren hat Günther Bossmann seine Lebenserinnerungen veröffentlicht. Das Buch “Niemand kennt seinen Weg – Biografie eines Jungen aus Ostpreußen” soll Erinnerungen wachhalten – an die Schrecken des Krieges und des Nazi-Regimes. Weiteres lesen Sie hier. Foto: Buchcover Literareon-Verlag
Die Schwarze Kunst in Königsberg Druckgrafik an der Königsberger Kunstakademie im 20. Jahrhundert
Präsentation des Ostpreußischen Landesmuseums Lüneburg im Rahmen der Veranstaltungsreihe Museum erleben am Dienstag, 2. Oktober 2018, 14:30 Uhr bis 16:30 UhrVeranstaltungsort: Neubau des Ostpreußischen Landesmuseums, Heiligengeiststraße 38, 21335 LüneburgEintritt: 10 € / ermäßigt 7 € (inkl. Kaffee und Gebäck)Bild: Norbert Dolezich – Mein Atelier in der Königsberger Kunstakademie 1943 (OL)
Erinnerung an den sozialdemokratischen Politiker Hugo Haase aus Allenstein
Er war zusammen mit August Bebel und Friedrich Ebert einer der Führer der SPD von 1911 bis 1916. Foto: Revolutionsregierung 1918: v.l.n.r. Emil Barth (USPD), Otto Landsberg (SPD), Friedrich Ebert (SPD), Hugo Haase (USPD), Wilhelm Dittmann (USPD), Philipp Scheidemann (SPD) (Wikipedia, gemeinfrei)
Am 27. September 1523, vor 495 Jahren, fand die erste evangelische Predigt in Preußen statt
Prediger war der sorbische Theologe Johannes Briesmann aus Cottbus, der sich 1522 der Lehre Luthers angeschlossen hatte und in Wittenberg zum Doktor der Theologie promovierte. Foto: Detail vom Grabmal Herzog Albrechts im Königsberger Dom
Aktuelles von der LO Landegruppe NRW
Die LO Landegruppe NRW hat ihr Rundschreiben Nr. 3/2018 ins Netz gestellt – sehen Sie hier. Foto: Gedenkstein in Frauenburg am Frischen Haff, dessen Aufstellung von Manfred Ruhnau initiiert worden war