Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Das noch existierende Vorburggebäude der Burg in Preußisch Eylau wird versteigert
Die Versteigerung findet am 29.August 2018 statt. Geboten werden kann ab einem Preis von 153.000 $. Interessenten haben bis zum 20. August Zeit, ihr Interesse beim Kaliningrader Regionalrat zu registrieren. Foto: Vorburggebäude Pr. Eylau (Arne Woest, 2008)
Kaltblutpferdezucht in Ostpreußen
Kräftige Pferde für den Einsatz im Krieg und in der Landwirtschaft wurden seit Beginn der Ordensherrschaft in Preußen gezüchtet. Zur Blüte gebracht wurde die Kaltblutpferdezucht erst in den letzten Jahrzehnten vor der Vertreibung, als 1914 von Dr. Dietrich Born das „Ostpreußische Stutbuch für schwere Arbeitspferde“ gegründet wurde. Foto: Ardenner Kaltblut
Dietrich Goldbeck aus Gumbinnen starb mit 104 Jahren
Er dürfte einer der ältesten Ostpreußen überhaupt gewesen sein und war bis zuletzt mit wachem Verstand gesegnet. Sein Herz hing an der Heimat und an Gumbinnen, und Dietrich Goldbeck hat viel dafür getan, dass Ostpreußen auch zukünftigen Generationen in Erinnerung bleibt. Foto: Dietrich Goldbeck an seinem 104. Geburtstag
Erinnerung an Ursula Enseleit aus dem Kreis Angerburg
Die vielseitige Künstlerin malte, fertigte Graphiken, schrieb Gedichte und arbeitete als Bildhauerin. Ihr bekanntestes Werk ist eine Bronzeskulptur, die im Rathaus von Bad Mergentheim steht. Foto: Cover ihres Gedichtbandes „Keitelkahn“ (Amazon)
Der Bismarckturm in Insterburg ist teilweise eingestürzt
Zu Ehren des Reichskanzlers Otto von Bismarck entstanden nach seinem Tod ein Vielzahl von Bismaarcktürmen, so 1913 auch einer in Insterburg. Der hatte sich nach dem 2. Weltkrieg auch einigermaßen über die Zeiten gerettet, zeigte zwar etliche Verfallsspuren, war aber noch präsent. Jetzt ist er wohl teilweise eingestürzt. Das meldet
Wolfgang Kapp wollte die Weimarer Demokratie stürzen
Der preußische Oberministerialrat und Generallandschaftsdirektor in Königsberg, Wolfgang Kapp, wurde in New York in eine wohlhabende und fortschrittliche bürgerliche Familie hinein geboren. Seine Jugend verlebte er in Amerika. Vielleicht machte ihn die Ferne zur Heimat besonders konservativ und national. Jedenfalls dachte er noch konservativer, als viele seiner Zeitgenossen, die die
Schloss Grünhoff bei Königsberg wird restauriert
Kaliningrad-Domizil zeigt in einem gelungenen Video den augenblicklichen Zustand der Restaurierung des Gutshauses und die Umgebung mit den Wirtschaftsgebäuden – sehen Sie hier. Foto: Schloss Grünhoff 1940 (Unser schönes Samland, 2017). Details zu Grünhoff siehe hier..
Opa Hoppenstedt starb vor fünf Jahren
Die Rolle des Opa Hoppenstedt, ins Leben gerufen von Loriot, verkörperte höchst anschaulich der Schauspieler Heinz Meier (17. 2. 1930 – 21. 7.2013), gebürtig in Perwissau in der Nähe von Königsberg. Er trat in einer großen Anzahl von Filmen auf, aber richtig berühmt wurde er durch die Zusammenarbeit mit Vicco