Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Erinnerung an den Schriftsteller Paul Brock aus Pagulbinnen
Sein Leben hatte so manche Parallele zu dem von Joachim Ringelnatz. Bbeide kannten sich. Foto. Die Memel bei Wischwill (Kestutis Tolvaisa)
Zu Besuch in Danzig der Stadt, in der Oskar trommelte
Danzig (Gdask) hat im Herzen des Schriftstellers Günter Grass eine ganz besondere Rolle. Seine Romanfigur Oskar Matzerath nannte die Stadt sein Heim. Warum sich ein Besuch lohnt, zeigt der nachfolgende Artikel. Foto: Günter Grass (Blaues Sofa in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-2.0 Generic license)
Der Astronom Nikolaus Kopernikus hatte seinen 545. Geburtstag
Es gibt nur wenige Geistergrößen in der Wissenschaft, die das Weltbild der Menschen so grundlegend veränderte wie Kopernikus aus Thorn an der Weichsel. Er wies nach, dass sich die Erde um die Sonne drehte, und die katholische Kirche brauchte lange, um diese Erkenntnis zu akzeptieren. Foto: Kopernikus-Denkmal vor der Burg
Vortrag von Dr.Andreas Kossert: Ostpreußen: Von der Hartnäckigkeit eines historischen Phänomens
Ort: Schloss Schönhausen, Tschaikowskistraße 1, 13156 Berlin Termin: 25. Februar 2018, 11 Uhr. Näheres sehen Sie hier. Foto: Schloss Schönhausen (A. Savin in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Schare Alike 3.0 Unported, 2,5 Generic, 2.0 Generic, 1.0 Generic license)
Erinnerung an den Erfolgsautor Felix Dahn
Generationen von Heranwachsenden haben den „Kampf um Rom“ gelesen. Das Buch erlebte bis heute eine Auflage von zwei Millionen und war das einzigste Buch, von dem Bismarck behauptete, es zwei Mal gelesen zu haben. Foto: Plünderung Roms durch die Westgoten (Maïtre François (Illuminator); um 1475, in Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Die Integration der Philipponen in Ostpreußen
Die an ihren uralten Glaubensgrundsätzen hängenden, deshalb verfolgten und ins tolerantere Preußen geflüchteten „Altgläubigen“ waren ein raues, unangepasstes Völkchen. Doch den Preußen gelang es, sie zu loyalen deutschen Staatsbürgern zu machen. Foto: Kirche der Philipponen in Eckertsdorf, Kreis Sensburg (Muggmag in Wikipedia, gemeinfrei)
Erinnerung an Bischof Helmut Frenz aus Allenstein
Der Theologe war einer der großen Kämpfer für die Durchsetzung der Menschrechte in unserer Zeit – in Chile, bei Amnesty International, in der Stiftung für Politisch Verfolgte und in der evangelischen Kirche Deutschlands. Foto: Chilenische Wachsglockenblume (In Wikimedia Common, B1mbo Autor nicht genannt, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike
Mit Arno Surminski nach Ostpreußen
Reiseangebot des Ostpreußischen Landesmuseums Lüneburg vom 1. – 8. 10. 2018 nach Ostpreußen unter dem Motto „Geschichten aus dem alten Ostpreußen“ von und mit dem Schriftsteller Arno Surminski, mit Stationen in Frauenburg, Danzig, Königsberg, Palmnicken und Tilsit. Nähere Details erfahren Sie per mail an Frau Agata Kern a.kern@ol-lg.de vom Museum.