Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.

Lesung in Krefeld: Gedichte und Texte von Frieda Jung, vorgetragen von Ihrem Urgroßneffen Eberhard Jung

Die Kreisgemeinschaft Insterburg mit Sitz in Krefeld-Uerdingen lädt zu einer literarischen Reise zwischen Ostpreußen und dem Niederrhein ein: Freitag, 16. März, um 18.30 Uhr im Alten Rathaus am Marktplatz Außerdem trägt Hans Wilbers „Vertällekes von Köeb“ vor. (Focus Online – Regional Krefeld) Foto: Katholische Kirche in Insterburg (Gerhard Helmstädt)

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Joseph von Eichendorff wurde vor 230 Jahren geboren

Er machte sich nicht nur als Dichter einen unvergänglichen Namen, sondern engagierte sich auch sehr stark für den Wiederaufbau der Marienburg, die in der langen Zeit ihrer Existenz, besonders aber auch durch die Mißachtung ihres kulturellen Wertes während der Zeit Friedichs des Großen, arg gelitten hatte. Lange Zeit war er

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Vor 100 Jahren starb der Königsberger Prof. Ernst Neumann

Vielen wird der Name heute nichts mehr sagen. Aber das ist nicht gerechtfertigt, denn dieser Wissenschaftler entdeckte, dass die roten Blutkörperchen im Knochenmark entstehen und dass diese fortwährend neu gebildet werden. Damit war er der erste, der die Fähigkeit von bestimmten Zellen zu unbegrenztem Wachstum herausfand, die wir heute als

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Erinnerung an den ostpreußischen Hofopernkapellmeister Otto Nicolai

Der geborene Königsberger war der Wegbereiter der später berühmten Wiener Philharmoniker, wurde aber auch vom Preußischen Hof sehr geschätzt: Am 1. März 1848 ernannte ihn Friedrich Wilhelm IV. zum Hofopernkapellmeister. Foto: Zuschauerraum der restaurierten Staatsoper Unter den Linden in Berlin 2017 (Mbursus in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons

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Der Maler und Graphiker Prof. Otto Heichert wurde vor 150 Jahren geboren

Otto Heichert (28. 2. 1868 – 22. 3. 1946) wurde 1902 als Professor an die Kunstakademie Königsberg berufen. 1912 erhielt er den Auftrag für das große Fesko “Empfang des Salzburger Emigrantenzuges durch König Friedrich Wilhelm I.“ in der Aula des Gumbinner Gymnasiums. Seit das Bild unter Putzschichten wieder hervorgeholt wurde,

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Erinnerung an den Sozialdemokraten August Bebel

August Bebel wurde zwar nicht in Ostpreußen geboren, aber die Sozialdemokratie war in ihrer langen Geschichte vielfach mit Ostpreußen verwoben. So kamen z. B. die großen Sozialdemokraten Hugo Haase, Arthur Crispien und Otto Braun aus dieser Provinz, aber auch noch viele andere. Gerade jetzt, wo die SPD große Probleme hat,

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