Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.

Erinnerung an den ostpreußischen Hofopernkapellmeister Otto Nicolai

Der geborene Königsberger war der Wegbereiter der später berühmten Wiener Philharmoniker, wurde aber auch vom Preußischen Hof sehr geschätzt: Am 1. März 1848 ernannte ihn Friedrich Wilhelm IV. zum Hofopernkapellmeister. Foto: Zuschauerraum der restaurierten Staatsoper Unter den Linden in Berlin 2017 (Mbursus in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons

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Der Maler und Graphiker Prof. Otto Heichert wurde vor 150 Jahren geboren

Otto Heichert (28. 2. 1868 – 22. 3. 1946) wurde 1902 als Professor an die Kunstakademie Königsberg berufen. 1912 erhielt er den Auftrag für das große Fesko “Empfang des Salzburger Emigrantenzuges durch König Friedrich Wilhelm I.“ in der Aula des Gumbinner Gymnasiums. Seit das Bild unter Putzschichten wieder hervorgeholt wurde,

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Erinnerung an den Sozialdemokraten August Bebel

August Bebel wurde zwar nicht in Ostpreußen geboren, aber die Sozialdemokratie war in ihrer langen Geschichte vielfach mit Ostpreußen verwoben. So kamen z. B. die großen Sozialdemokraten Hugo Haase, Arthur Crispien und Otto Braun aus dieser Provinz, aber auch noch viele andere. Gerade jetzt, wo die SPD große Probleme hat,

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Zu Besuch in Danzig – der Stadt, in der Oskar trommelte

Danzig (Gdask) hat im Herzen des Schriftstellers Günter Grass eine ganz besondere Rolle. Seine Romanfigur Oskar Matzerath nannte die Stadt sein Heim. Warum sich ein Besuch lohnt, zeigt der nachfolgende Artikel. Foto: Günter Grass (Blaues Sofa in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-2.0 Generic license)

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Der Astronom Nikolaus Kopernikus hatte seinen 545. Geburtstag

Es gibt nur wenige Geistergrößen in der Wissenschaft, die das Weltbild der Menschen so grundlegend veränderte wie Kopernikus aus Thorn an der Weichsel. Er wies nach, dass sich die Erde um die Sonne drehte, und die katholische Kirche brauchte lange, um diese Erkenntnis zu akzeptieren. Foto: Kopernikus-Denkmal vor der Burg

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Erinnerung an den Erfolgsautor Felix Dahn

Generationen von Heranwachsenden haben den „Kampf um Rom“ gelesen. Das Buch erlebte bis heute eine Auflage von zwei Millionen und war das einzigste Buch, von dem Bismarck behauptete, es zwei Mal gelesen zu haben. Foto: Plünderung Roms durch die Westgoten (Maïtre François (Illuminator); um 1475, in Wikimedia Commons, gemeinfrei)

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