Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Video: Königsberg 1945
Kaliningrad-Domizil präsentiert einen Film mit Originalaufnahme aus der zerstörten Hauptstadt Ostpreußen aus dem Jahr 1945. Sehen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 24. 8. 2014) Foto: Zerstörtes Königsberger Schloss (KG Tilsit-Ragnitv e. V.)
Arno Surminski wurde 80
Einer der beliebtesten zeitgenössischen Schritsteller aus Ostpreußen feierte einen runden Geburtstag. Er erhielt für sein umfangreiches Werk zahlreiche Auszeichnungen und das Ostpreußische Landesmuseum in Lüneburg ehrt ihn mit der Ausstellung “Erinnertes Leben – Gelebte Erinnerung. Arno Surminski zum 80. Geburtstag”
Der Eigentümer des verfallenden Schlosses Grünhoff wurde enteignet
In Roschino brach vor rund einem Jahr das einstige Schloss der Familie von Bülow teilweise zusammen. Der Besitzer hatte sich um das Gebäude nicht gekümmert und so kam es zum Verfall. Nun hat das Kreisgericht Selenograd – Cranz das Gebäude enteignet. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 23. 8. 2014).
Kaliningrad verliert mit großer Wahrscheinlichkeit die Fußball-WM2018
Zwei „Quellen“ aus dem föderalen Zentrum informierten, dass Kaliningrad die Ausrichtung der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 entzogen wird. Wesentlicher Grund hierfür sind die sehr hohen Baukosten für das Stadion. Um den zentralen Verantwortlichen möglichst wenig Ansätze für eine Auslistung Kaliningrads zu bieten, wurde schon jetzt intensiv mit den Bauarbeiten begonnen, die ersten
Sanktionen als Chance für Kaliningrad
Der Gouverneur kommentierte, dass die Region die Sanktionen nutzen müsse, um seine Landwirtschaft und seine Lebensmittelversorgung so zu entwickeln, dass sich das Gebiet selbständig versorgen kann. Dafür wäre es hilfreich, wenn sie längere Zeit anhielten. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 22. 8. 2014) Foto: Kaliningrad-Domizil
Rinderfarm von
Der Kaliningrader Gouverneur hat die Absicht, der Firma „Miratorg“ die Ausfuhr von Rindern aller Art aus dem Kaliningrader Gebiet zu verbieten. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 22. 8. 2014). Foto: Angus-Rinder der Firma Miratorg bei Gumbinnen
Kaliningrader Ministerium für Landwirtschaft sucht Grundstückseigentümer
Das Kaliningrader Ministerium für Landwirtschaft kann für vierzig Prozent aller Grundstücke im Kaliningrader Gebiet keine Eigentümer finden. Viele der Besitzer von unbearbeiteten landwirtschaftlichen Grundstücken befinden sich sehr weit weg von Kaliningrad. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 21. 8. 2014) Foto: abgeernteter Acker (Michael Sander in Wikipedia)
Schweiz wird russische Sanktionen nicht kompensieren
Die Schweiz hat sich entschlossen, die von europäischen Erzeugern von Lebensmitteln geplante Umgehung des russischen Importverbotes nicht zu unterstützen. Lesen Sie hier. (Kaliningrad-Domizill, Uwe Niemeier, 21. 8. 2014) Foto: Matterhorn (Andrew Bossi, Wikipedia, licensed under the Creative CommonsAttribution-Share Alike 2.5 Generic license)