Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Keine Bedenken gegen Miegel
Die Fraktion der Freien Wähler im Ganderkeseer Gemeinderat lehnt eine Umbenennung der Agnes-Miegel-Straße, wie sie die Grünen wegen der vermeintlichen Nähe der Dichterin zum Nationalsozialismus beantragt hat, ab. Die Behauptung, dass die Dichterin immer wieder einen positiven Bezug zu Nationalsozialistischen Ideen und zu Adolf Hitler zum Ausdruck gebracht habe, stimme
Deutsche Minderheit und deutsches Kulturerbe im Baltikum ist weiterhin präsent
Eine Delegation der CDU/CSU-Bundestagsfraktion bereiste kürzlich alle drei baltischen Staaten mit den Schwerpunktthemen ethnische Minderheiten und deutsches Kulturerbe
Foto: Schwarzhäupterhaus in Riga (Roland Struwe, 2007, in Wikipedia)
Heinz Schön, der Chronist der “Gustloff-Katastrophe”, ist im Alter von 86 Jahren gestorben
Heinz Schön war Zahlmeisteranwärter auf der Wilhelm Gustloff und Zeitzeuge ihrer Versenkung durch ein sowjetisches U-Boot am 30. 1. 1945, die er mit viel Glück als einer von 1.239 Gestrandeten überlebte. Über 9.000 Menschen fanden den Tod. In vielen Vorträgen hat er von diesem Ereignis berichtet. (Peter Kalisch, 18. 4.
Kaliningrad in Schlagzeilen
Eine Zusammenstellung der Informations-Agentur Kaliningrad-Domizil von Uwe Niemeier. Lesen Sie hier (18. 4. 2013)
Das archäologische Erbe Ostpreußens
Das historische Ostpreußen zählt zu den reichsten archäologischen Fundlandschaften in Europa. Die Hunderttausende Fundstücke des Prussiamuseums in Königsberg gingen im Verlauf des 2. Weltkriegs entweder verloren oder wurden in viele Richtungen verstreut. In einem gemeinsamen Vorhaben des Museums für Vor- und Frühgeschichte (MVF) Berlin und dem Zentrum für Baltische und
Einladung der Prussia Gesellschaft für Geschichte und Landeskunde Ost- und Westpreußens e. V.
Vortragsveranstaltung und Mitgliederversammlung am 27. 4. 2013 in Duisburg, Museum Stadt Königsberg
306. Geburtstag von Leonhard Euler
Der Pfarrer und berühmte Mathematiker Leonhard Euler (18. 4. 1707 – 18. 9. 1783) Er entwickelte das von Pierre de Fermat in seinem Standardbuch “Arithmetica” formulierte Brückenrätsel mit der Frage: ist es möglich, bei einem Spazierrundgang jede der sieben Brücken Königsbergs bis zurück zum Ausgangspunkt nur einmal zu überqueren.
Der Vorsitzende der russischen Staatsduma will das Weltkriegs-I-Schlachfeld bei Gumbinnen zum Ort des Kriegsruhms machen
Am 20. August 1914 fand bei Gumbinnen eine Schlacht statt, an der 200.000 russische Soldaten unter General Paul Karlowitsch Edler von Rennenkampf einer Streitmacht von 150.000 Preußen gegenüber standen, bei der die Russen siegten
Foto: Schlachtfeld von Gumbinnen (http://www.tannenberg1914.de/2_gumb/wechsel.htm)