Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Die Spätfolgen von Flucht und Vertreibung sind bis heute spürbar, aber noch ziemlich unerforscht
Sie erlebten Flucht, Vertreibung, Bombenangriffe und Hunger, viele wuchsen vaterlos auf. Jahrzehntelang verdrängte traumatische Erinnerungen brechen häufig erst im Alter wieder auf. Bei einem Kongress in Münster ging es darum, die Gesellschaft für die Langzeitfolgen von Kriegen zu sensibilisieren. Den Bericht über den Kongress lesen Sie hier. (Deutschlandfunk, 28. 2.
Kaliningrad kauft Trolleybusse in Weißrussland
Die Gebietsduma hat 828 Mio Rubel (ca. 20 Mio €) für den Kauf von sechs Oberleitungsbussen von der Firma Belkommunmash freigegeben, die sich bei Tests als die Wirtschaftlichsten erwiesen haben. Aufgrund ihrer außergewöhnliche Farbe und Form taufte die Bevölkerung sie gleich auf den Spitznamen “Grashüpfer” . (Belarussian Telegraph Agency, 27.
Arbeitsplan der Kaliningrader Unterwasserarchäologen für 2013
Darin vorgesehen ist die Inspektion eines vor dem Kap Taran (Brüsterort) gesunkenen Segelschiffes, das im letzten Jahr entdeckt wurde
Foto: Vorkriegspostkarte mit dem berühmten Brüsterorter Leuchtturm
Stadtpläne von Königsberg/Kaliningrad
Die zweite überarbeitete und aktualisierte Auflage des Stadtplanes Königsberg 1931/Kaliningrad der Firma BLOCHPLAN ist jetzt erschienen
Förderung der Bernsteingewinnung und -verarbeitung in Kaliningrad
Präsident Putin soll im Mai eine Entwicklungsstrategie der Bernsteinbranche im Gebiet Kaliningrad zur Erörterung vorgelegt bekommen
Das Foto zeigt einen Bernsteinpokal im Bernsteinmuseum des Dohna-Turms in Kaliningrad, 2012
Hamburg erzielt hohe Zuwachsraten im Verkehr mit Russland
Knapp 95 Prozent der direkten Russlandverkehre Hamburgs werden über St. Petersburg, Russlands „Fenster nach Europa“, abgewickelt. Den Rest teilen sich die Häfen Kaliningrad und Ust-Luga (Ostsee) sowie die Eismeerhäfen Archangelsk und Murmansk.
Foto: Containerterminal im Hamburger Hafen (© Raimond Spekking / CC-BY-SA-3.0 (via Wikimedia Commons)
Starke maritime Aufrüstung in Russland
Im Zuge der verstärkten Förderung der Marine erfolgen in Russland Entwicklungsarbeiten an einem Schiff für die Bekämpfung leiser konventioneller U-Boote. Die russische Fregatte „Tuman“ dient dabei als Grundlage. Der Bau dieser Fregatte wurde in den 1990er Jahren wegen Unterfinanzierung unterbrochen. Nun soll er in Kaliningrad wiederaufgenommen werden.
Foto: Russischer
Sanierung der Kirche in Tollmingkehmen
Im Dorf Tschistye Prudy (Tollmingkehmen), Kreis Nesterow (Kreis Goldap), befinden sich das Pfarrhaus von Kristijonas Donelaitis, die Kirche, wo Donelaitis Pfarrer war und sein Grab. Im Hinblick auf den 300. Geburtstag von Donelaitis stellt die Gebietsregierung 70 Millionen Rubel (1,75 Mio €) für die Renovierung der Kirche zur Verfügung