Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Anknüpfen an alte Traditionen: in der Oblast Kaliningrad produzierte man eine Königsberger Langwurst
Die Fleischerei „Koljada“ aus Slawsk (Heinrichswalde) hat eine rund 400 Meter lange Wurst zubereitet. Sie knüpft damit an eine jahrhundertealte Königsberger Tradition an
Foto: Wikipedia
Schlosshotel Podewils in Krag – Krangen und Hotel Podewils in Danzig
Diese beiden Hotels sind eine Empfehlung der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen, Landesgruppe Bayern e. V. Das Schlosshotel südlich von Schlawe macht ein speziell auf Ostern ausgerichtetes Angebot. Näheres siehe hier. Foto: Schlosshotel in Krangen
Im Kaliningrader Gebiet kommen Ehrenmale aus dem 1. Weltkrieg in den Focus
Das Foto zeigt den Soldatenfriedhof in Mattischkehmen 2006
Hotel im Park: Ostpreußenreise 2013
Die neuen Betreiber des Hotels im Park planen ihre erste Gästereise vom 9. bis 16. Mai quer durch Ostpreußen mit Stopps in Warschau sowie Thorn und Kulm während der Hinfahrt und Rückfahrt
FotoL: Hotel im Park im Winter (Torsten Foelsch, Januar 2013)
Neues aus Kaliningrad
Im nachfolgenden “Kaliningrader Wochenblatt 2013-06” können Sie lesen, was es in der abgelaufenen Woche an Neuigkeiten aus der Stadt am Pregel zu berichten gab. Diese Kolumne wird zukünftig regelmäßig wöchentlich erscheinen
Die Burg in Tapiau könnte Hotel werden
Seit dem 2. Weltkrieg wird die Burg Tapiau als Gefängnis genutzt. Jetzt soll möglichst ein neues Gefängnisgebäude errichtet werden, so dass man das alte Ordensschloss für touristische Möglichkeiten nutzen kann
Das Foto zeigt die Burg in Tapiau 2006
Kaliningrad: Archivforschungen über die Vorkriegsbebauung des historischen Stadtkerns
Am 6. Februar 2013 fand unter Leitung von Gouverneur Nikolaj Zukanow eine Arbeitstagung zur Realisierung des Projekts „Der Stadtkern“ statt. Dabei wurde ein Entwicklungskonzept unter Einbeziehung von Archivforschungen erarbeitet, das zur Durchführung eines Architektur-Wettbewerbs führen soll.
Foto: Kneiphof, Altstadt, Löbenicht vor dem Krieg (Königsberger Bürgerbrief, 1964)
Der in Ragnit geborene Gerhard Matzat entwarf das Hessische Staatswappen
Das Land Hessen hat für das auch in der Werbung genutzte Wappen weder jemals die Rechte erworben, noch wird Matzat als Urheber genannt. Der Künstler starb 1994. Seine Witwe, Avietta Matzat-Rogoshina, fordert jetzt vom Land eine angemessene finanzielle Beteiligung an der Nutzung des Wappens. Den Artikel lesen Sie hier. (Wiesbadener