Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
400. Todestag der ermländichen Gründerin des Katharinenordens
In Daun und Kelberg gedenken in diesen Tagen die Katharinenschwestern ihrer Ordensgründerin Regina Protmann aus Braunsberg, die am 18. Januar 1613 starb
Foto: Porträt von Regina Protmann
Polnische Bahn streicht Verbindungen in Ostpreußen
Der Ermländisch-Masurische Regional-Verkehr strich die 24 unrentabelsten Verbindungen. Ab sofort verkehren keine Züge von Lyck nach Treuburg und von Elbing nach Braunsberg über Mühlhausen. Es gibt schon weniger Verbindungen von Allenstein nach Soldau und Deutsch Eylau, ebenso von Deutsch Eylau über Goßlershausen nach Soldau. In Betrieb genommen wurde stattdessen die
Wiederbelebung der Straßenbahn in Königsberg
Seit einigen Jahren wurden in Königsberg entgegen dem Wunsch vieler Einwohner Straßenbahnlinien eingestellt und Schienen entfernt. Als bekannt wurde, dass Kaliningrad zu den elf Städten gehört, in denen Spiele der Fußballweltmeisterschaft 2018 ausgetragen werden, setzte ein Umdenken ein
Foto: Kaliningrader Straßenbahn 2007 (Arne Woest)
Reinhold Mikuteit, Polizeiinspekteur i. R. des Landes Baden-Württemberg, starb am 11. Januar an seinem Wohnort in Wildtal
Der am 17. Juli 1920 in Heydekrug geborene Mikuteit lebte seit 1962 in Wildtal. Er wurde Pilot im Zweiten Weltkrieg und hatte Einsätze in Nordafrika und auf dem Balkan zu bestehen. Von der Pike auf diente er sich bis zum Inspekteur der Polizei nach oben. (Badische Zeitung, 17. 1. 2013)
Schwäbischer Gruß an Bundestagsvizepräsident Wolfgang Thierse: Spätzle-Attacke am Kollwitzplatz
Wolfgang Thierse wohnt am Kollwitzplatz. Nach seinen flapsigen Ausführungen über die Schwabenconnection im Bezirk Prenzlauer Berg wurde das Denkmal von Käthe Kollwitz auf dem Platz von der Initiative “Free Schwabylon” mit Spätzle attaktiert. Nicht nur der Kopf, auch der Schoß der Skulptur war mit Nudeln bedeckt, der Stift in der
Vorankündigung: Kulturreise nach Masuren vom 10. bis 17. März 2013
Zu dieser Reise lädt der Freundeskreis Schlösser und Gärten der Mark in der Deutschen Gesellschaft e. V. ein. Besichtigt werden historische Altstädte, Ordensburgen, Schlösser, Herrenhäuser, Kirchen und verträumte masurische Dörfer inmitten einer vielfach noch sehr ursprünglichen Kulturlandschaft
Foto: Hochschloss der Marienburg
Literatur: Erinnerungen an Ostpreußen
“Die Erinnerung bleibt”, heißt der Titel eines kleinen Buches über Ostpreußen und sein Heimatdorf Schwägerau, das der Handwerksmeister nach gründlicher Recherche im Ruhestand geschrieben hat
Das Bild zeigt die Pregelwiesen im Kreis Insterburg
Gertrud Kolanowski aus Lengainen, Kreis Allenstein, ist mit 98 Jahren gestorben
Die Oberstudienrätin i. R. war Lehrerin an der Landwirtschaftsschule Bad Schwalbach und leitete dort die Mädchenabteilung. Außerdem betreute sie die Lehrlings- und Meisterinnenausbildung der ländlichen Hauswirtschaft. Den Landfrauenbezirksvereins Bad Schwalbach hatte sie vor 62 Jahren mitbegründet. Die Beerdigung findet am 23. Januar, um 12 Uhr in Berlin auf dem Friedhof