Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.

Die Mohrenstraße im Berliner Zentrum geht auf die koloniale Tradition Preußens zurück

Der lateinische Begriff „mauros“ bedeutete schwarz oder auch afrikanisch. Daraus wurden die Mohren, u a. auch der Sarotti-Mohr. Schwarzafrikaner kamen mit dem ostpreußischen General Otto Friedrich von der Groeben nach Preußen, der auf Anordnung des großen Kurfürsten 1683 die Kolonie Groß Friedrichsburg im heutigen Ghana gegründet hatte, und daran erinnert

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Eine Barockorgel für die Petrikirche in Riga

Die nach dem 2. Weltkrieg wieder aufgebaute Petri-Kirche in Riga benötigt eine Orgel, die dem Musikleben in der Hauptstadt Lettlands, ehemals ein Zentrum der Deutschen im Baltikum, entscheidende Impulse gibt, denn schließlich ist Riga 2014 die Kulturhauptstadt Europas. Dafür werden Spenden benötigt

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Es ist immer verdrießlich, Steuern zu zahlen, aber in Kaliningrad eher weniger als anderswo

Ein Unternehmer in Kaliningrad schildert den Aufwand für seine Steuererklärung, und der ist nur unwesentlich größer als der Bierdeckel von Friedrich Merz: “Ich benötige als Unternehmer in Russland für meine jährliche Steuererklärung genau 15 Minuten: Fünf Minuten Kaffee kochen, fünf Minuten Steuererklärung ausfüllen und fünf Minuten Kaffee trinken. Näheres siehe

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Das alte Königsberger Kopfsteinpflaster wurde gerettet

Eine Gruppe von Aktivisten setzte sich in Kaliningrad für den Erhalt der alten deutschen Kopfsteinpflaster ein. Die Stadtverwaltung von Kaliningrad wollte das historische Kopfsteinpflaster durch eine Teerdecke ersetzen. Mit großem publizistischem Engagement konnte das verhindert werden. Wie? Lesen Sie hier. (wdr5, 29. 10. 2012)
Das Bild zeift eine Straße

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Suche nach dem Bernsteinzimmer

Über die Suche nach dem Bernsteinzimmer in Wuppertal-Elberfeld, dem Heimatort von Erich Koch, gibt es ein Video – siehe hier. Das Bild zeigt die Replik eines Details aus dem Bernsteinzimmer in St. Petersburg.

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Konzert im Königsberger Dom

Veranstalter: Gesellschaft der Freunde Kants und Königsbergs e. V., am Samstag, 3. November 2012, 18.00 Uhr. Ulfert Smidt, Organist der Marktkirche Hannover, spielt Werke von J. S. Bach, F. Mendelssohn-Bartholdy, Ch.-M. Widor, J. Alain und J. Langlais

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Bernsteinschatz in Litauen entdeckt

Mitglieder eines militärhistorischen Vereins haben bei Giruliai einen im Sand vergrabenen Bernsteinschatz von 1,5 kg gefunden, den vermutlich deutsche Truppen auf dem Rückzug aus der Festung nördlich von Klaipeda (Memel) zurückgelassen haben. Er soll ausgestellt werden. (Nordbayrischer Kurier, 24. 10. 2012)

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