Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Hagel beschädigt 300 Gebäude in Masuren
Besonders betroffen war die Stadt Bisztynek (Bischofsstein) im Kreis Rößel, Ermland.
Das Bild zeigt das Heilsberger Tor in Bischofsstein
Cantabile Tilsit begeisterte in der Kreuzkirche in Sigmaringen
Am vergangenen Sonntag fand in der Kreuzkirche der Evangelischen Militärkirchengemeinde Sigmaringen auf Initiative des Gemeindeglieds Ingeborg von Perbandt ein Konzert mit dem Ensemble „Cantabile Tilsit“ aus dem heutigen Sowjetsk statt. Den Bericht lesen Sie hier, Inforamtionen über die Familie von Perbandt finden Sie hier. (Südkurier, 4. 7. 2012)
Das
Die Haffuferbahn ist wieder in Betrieb
Wenn jemand den Strand in Suchacz (Sucasse), Kadyny (Cadinen) oder Tolkmicko (Tolkemit) besuchen will, ist das eine tolle Idee
Das Bild zeigt das kaiserliche Gutshaus in Cadinen (Frederik Blattgerste, 2008)
Alleen, Seen, Sehnsucht ein masurischer Roadmovie
Tobias Lehmkuhl beschäftigt sich in einem Artikel in der Welt ein weiteres Mal mit Masuren, versucht Masuren auf den verschiedensten Landkarten zu lokalisieren und streift schließlich von Nikolaiken aus kreuz und quer durchs Land und ist zufrieden. Den Artikel finden Sie hier (Welt Online, 2. 7. 2012)
Das Foto
Bericht über eine Reise nach Masuren im Juni 2012
Den Bericht der Reiseteilnehmerin Claudia Stassen-Haack nach Kleinort zum Geburtshaus von ernst Wiechert, nach Krutinnen, Hohenstein und vielen anderen Orten Masurens mit vielen Bildern finden Sie unter http://www.freunde-masurens.de/8.html
Literatur: “Land ohne Eile. Ein Sommer in Masuren” von Tobias Lehmkuhl
Alleen und Seen, Bäume und Weiler, so weit das Auge reicht. Masuren ist ein Mythos ohne klar definierte Grenzen, ein Sehnsuchtsort zwischen polnischer Gegenwart und deutscher Geschichte: Rowohlt Berlin, 224 Seiten, 17,95 Euro. Auszug aus dem gerade erschienenen Buch siehe hier. (Welt online, 1. 7. 2012)
Das Bild zeigt
Vor 100 Jahren wurde der Ännchen-Brunnen vor dem Stadttheater von Memel eingeweiht
Für die Figur des Ännchen stand eine Tochter des Dünenmeisters von der Kurischen Nehrung Pate
Das Bild zeigt die Figur des Ännchen vom gleichnamigen Brunnen in Memel vor dem Stadttheater (Inductor, 13. 7. 2008 in Wikipedia über Ännchen von Tharau)
Masuren, das Sehnsuchtsziel im Osten
Malerische Alleen, endlose Wälder, elegische Seenlandschaften, alte Adelssitze: Eine Rundreise in Bildern durch Masuren, das dank Siegfried Lenz den Sprung in die Weltliteratur geschafft hat. Die Welt präsentiert eine Bilderserie, die Sie hier sehen können (Die Welt online, 28. 6. 2012)