Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
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Der in Königsberg geborene Architekt Werner Ruhnau wurde 90 Jahre alt
Er gilt als großer Architekt und wurde deshalb mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet
Das Bild zeigt Werner Ruhnau im Musiktheater im Revier, Gelsenkirchen (Daniel Ullrich, 16. 6. 2006, in Wikipedia über Werner Ruhnau – GNU Lizenz für freie Dokumentation)
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Zwei Ostpreußen feierten Diamantene Hochzeit
Christel Schnarr stammt aus Elbing, Willi Schnarr aus Bischofsburg. Nach der Flucht ihrer Familien kamen sie letztlich nach Rheinland-Pfalz, lernten sich dort kennen und heirateten am 5. 7. 1952. Nach vier Jahren zog das Paar in ein Haus in Simmertal, wo es heute noch rüstig und zufrieden lebt und auf
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Hagel beschädigt 300 Gebäude in Masuren
Besonders betroffen war die Stadt Bisztynek (Bischofsstein) im Kreis Rößel, Ermland.
Das Bild zeigt das Heilsberger Tor in Bischofsstein
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Cantabile Tilsit begeisterte in der Kreuzkirche in Sigmaringen
Am vergangenen Sonntag fand in der Kreuzkirche der Evangelischen Militärkirchengemeinde Sigmaringen auf Initiative des Gemeindeglieds Ingeborg von Perbandt ein Konzert mit dem Ensemble „Cantabile Tilsit“ aus dem heutigen Sowjetsk statt. Den Bericht lesen Sie hier, Inforamtionen über die Familie von Perbandt finden Sie hier. (Südkurier, 4. 7. 2012)
Das
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Die Haffuferbahn ist wieder in Betrieb
Wenn jemand den Strand in Suchacz (Sucasse), Kadyny (Cadinen) oder Tolkmicko (Tolkemit) besuchen will, ist das eine tolle Idee
Das Bild zeigt das kaiserliche Gutshaus in Cadinen (Frederik Blattgerste, 2008)
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Alleen, Seen, Sehnsucht ein masurischer Roadmovie
Tobias Lehmkuhl beschäftigt sich in einem Artikel in der Welt ein weiteres Mal mit Masuren, versucht Masuren auf den verschiedensten Landkarten zu lokalisieren und streift schließlich von Nikolaiken aus kreuz und quer durchs Land und ist zufrieden. Den Artikel finden Sie hier (Welt Online, 2. 7. 2012)
Das Foto
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Bericht über eine Reise nach Masuren im Juni 2012
Den Bericht der Reiseteilnehmerin Claudia Stassen-Haack nach Kleinort zum Geburtshaus von ernst Wiechert, nach Krutinnen, Hohenstein und vielen anderen Orten Masurens mit vielen Bildern finden Sie unter http://www.freunde-masurens.de/8.html
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Literatur: “Land ohne Eile. Ein Sommer in Masuren” von Tobias Lehmkuhl
Alleen und Seen, Bäume und Weiler, so weit das Auge reicht. Masuren ist ein Mythos ohne klar definierte Grenzen, ein Sehnsuchtsort zwischen polnischer Gegenwart und deutscher Geschichte: Rowohlt Berlin, 224 Seiten, 17,95 Euro. Auszug aus dem gerade erschienenen Buch siehe hier. (Welt online, 1. 7. 2012)
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