Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.

Sanierung von Schloss Steinort

Prof. Wolfram Jäger ist als Bauingenieur und Hochschullehrer maßgeblich an den Sanierungsarbeiten für Schloss Steinort beteiligt. Sehr viele Informationen dazu findet man auf der Website www.schloss-steinort.de. Außerdem hat Prof. Jäger gerade aktuelle Informationen für das Jahr 2021 in einem Rundbrief veröffentlicht, dessen Text wir nachfolgend wiedergeben. Foto: Sanierung der Fundamente

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Kristijonas Donelaitis

Der spätere Pfarrer wurde in Preußen geboren und verbrachte sein ganzes Leben dort. Dennoch gilt er als einer der hervorragendsten litauischen Dichter und Begründer der litauischen weltlichen Literatur. Foto: Gedenkstein für Donalitius in Biténai – Bittehnen, Memelland

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Erinnerung an den in Tilsit geborenen Geophysiker Emil Wiechert

Bis heute gilt Wiechert als einer der bedeutendsten Pioniere auf dem Gebiet der Erdbebenwellen, die ihre Faszination und ihren Schrecken auch Laien immer wieder sichtbar machen. Foto: Erdbebenwarte Göttingen – Mintropkugel (Flöper in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International license)

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Erinnerung an den Königsberger Physiker Max Wien

Er war Vetter des Nobelpreisträgers Wilhelm Wien und wissenschaftlich als Mitbegründer der drahtlosen Telegrafie ebenfalls sehr produktiv und erfolgreich. Er wurde von 150 Jahren geboren. Reliefschreiber aus der Frühzeit der Telegraphie ( Wikimedia Commons, gemeinfrei)

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Der Ostpreuße Gotthardt Heinrici

Generaloberst Heinrici war der wohl letzte Heerführer, den Hitler kurz vor seinem Selbstmord wegen Insubordination des Amtes enthob. Foto: Lagebesprechung zwischen Feldmarschall v. Kluge und General Heinrici 1943 (Bundesarchiv, Bild 146-1977-120-09 / Bergmann, Johannes / CC-BY-SA 3.0 in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany license)

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Der Königsberger Heinrich August Winkler

Der Geschichtswissenschaftler zählt zu den profiliertesten Neuzeithistorikern Deutschlands. Sein zweibändiges Buch „Der lange Weg nach Westen“ (2000) gilt längst als Standardwerk. Foto: Heinrich Winkler (blue-news-org in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Generic license)

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Armin Müller-Stahl wurde 90

Auch wenn er schon so alt ist, steht das Geburtshaus von Armin Müller-Stahl in Tilsit am Ende der Lindenstraße erstaunlicherweise immer noch. Es ist ein vierstöckiger Jugendstilprachtbau mit Türmchen, Ziergiebeln und verschnörkelten Balkonen. Das Haus ist ziemlich verkommen, doch der Gouverneur der Oblast Kaliningrad will dessen Renovierung erzwingen. Foto: Geburtshaus

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