Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Das Haus der Räte wird wohl neu gebaut
Der Spiegel berichtete kürzlich, der „Roboterkopf“ würde abgerissen. Das wäre eine angenehme Neuigkeit gewesen. Aber Kaliningrad Domizil, die ja über Königsberger Ereignisse immer bestens informiert sind, teilte mit, dass das alte Haus durch einen Neubau ersetzt werden soll, der in Kubatur und Aussehen das Bisherige ersetzt – sehen Sie hier.
Erinnerung an den Pferdezüchter Dietrich von Lenski
Den Pferdeinteressierten und Reitern in der Bundesrepublik wird Dietrich von Lenski ein Begriff sein. Er wuchs unweit von Trakehnen mit Trakehner Pferden auf, die auf dem Hof der Familie Lenski-Kattenau mit großem Geschick und viel Erfolg gezüchtet wurden. Mit seiner Passion für die ostpreußischen Pferde war er maßgeblich an der
Der Bariton Christoph von Weitzel kämpft sich für die Musik durch die Coronazeiten
Corona zum Trotz haben Christoph von Weitzel und sein Team im Jahr 2020 ihre Konzerte unter deutlich erschwerten Bedingungen,aber erfolgreich durchführen können. Auch für 2021 ist man in konkreten Planungen für ein Corona-kompatibles Programm und sucht dafür noch Unterstützung. Foto: Eine der CDs, mit denen man die Musiker unterstützen kann.
Der Königsberger Publizist, Theaterkritiker und Kunsthistoriker Ludwig Goldstein
In seinen Memoiren zeichnet Ludwig Goldstein ein vielschichtiges Bild des kulturellen Lebens in Königsberg bis zur Machtübernahme durch die Nationalsozialisten. Wer Vergnügen daran hat, die bunte Schilderung des geistigen Lebens in der Provinz Ostpreußen im Kaiserreich und der Weimarer Zeit durch einen weltoffenen ostpreußischen Intellektuellen zu lesen, sollte an diesem
Eduard von Simson
Der in Ostpreußen geborene Jurist, Universitätsprofessor und Politiker war eine die Geschichte Preußens und Deutschlands prägende Persönlichkeit des 19. Jahrhunderts, die eine unglaubliche Fülle von präsidialen Verantwortlichkeiten übernahm. Foto: Reichsgerichtsgebäude in Leipzig 2009 (JeanNeel in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported licens)
Erinnerung an den Stadtbaurat von Berlin, Martin Wagner
Unter der Regie des in Königsberg geborenen Architekten Martin Wagner entstanden in Berlin Siedlungen wie die Hufeisensiedlung, die noch heute das Stadtbild prägen. Foto: Hufeisensiedlung in Berlin (Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Erinnerung an Gerhard Kawlath
Er hat sich intensiv für das heutige Wohl und die Pflege seiner Heimat, den Kreis Lötzen, eingesetzt – trotz des Schmerzes der Vertreibung. Foto: Landschaft bei Klein Gablick, Kreis Lötzen (Frederik Blattgerste)
Witta Pohl aus Königsberg
Die beliebte Schauspielerin ist vielen Fernsehzuschauern als die resolute Vera Drombusch in der Familienserie „Diese Drombuschs“ in lebhafter Erinnerung. Sie war aber auch auf vielen deutschen Bühnen zu Hause, so z. B. von 1965 – 1973 der des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Foto: Witta Pohl 2006 (Marc2407 in Wikipedia, gemeinfrei)