Hier befinden Sie sich am Anfang unserer Darstellung von Ostpreußen. Diese alte deutsche Provinz ist ein Stückchen Europa, das ganz unterschiedliche Reaktionen in den Köpfen vieler Menschen auslöst.
Es gibt das Ostpreußen der Russen, die ihre Kriegsbeute exotisch fanden und das Land nicht verstanden, bis die jetzige Generation sich endlich zunehmend mit ihm identifiziert.
Es gibt das litauische und das polnische Ostpreußen.
Und dann gibt es das eigentliche deutsche Ostpreußen, das aber vornehmlich in der Erinnerung lebt – siehe das rote Feld auf der Mitteleuropa-Karte, das sich öffnen lässt.
Mit dieser Website versuchen wir, das Land, die Landschaft und die Menschen im einstigen Ostpreußen mit ihrer Kultur einem interessierten Leserkreis so zu zeigen, wie es war und wie es jetzt ist.
Dannenberger Hopfen Ein fast vergessenes Wichtiges
Vortrag von Ulli Stang am 12.Februar 2019, 18.30 Uhr. Eintritt: 5,00 €. Foto: Hopfen (Pixabay – Rita E./Ostpreußisches Landesmuseum)
Erinnerung an den Architekten Hanns Hopp
Er hat ab 1914 sehr intensiv in Königsberg gewirkt und ungemein schöne Bauten konzipiert, die teilweise den Krieg überlebt haben. Nach dem Krieg war er prominenter Architekt und Stadtplaner in der DDR. Foto: Funkhaus des Reichssenders Königsberg 1933 von Hanns Hopp (Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Das ostpreußische Musiktalent Arthur Altmann
Er bereicherte als Organist und Lehrer das musikalische Leben in Königsberg, emigrierte als Jude nicht und fand auf der Flucht vor den Nazis im Samland sein – unbekanntes – Ende. Foto: Das innere der Burgkirche mit Blick auf die Orgel (Antonietti Rijksdienst voor het Cultureel Erfgoed in Wikimedia Commons, licensed
Neue Nachbarn Deutsche und Polen im Ermland und in Masuren nach 1945
Themenabend mit Beiträgen von Wolfgang Freyberg, Direktor des Kulturzentrums Ostpreußen und Gabriela Czarkowska-Kusajda, Journalistin und Historikerin am Mittwoch, 5. Februar 2020, 18:30 Uhr. Eintritt: 5,00 €. Foto: Neue Nachbarn (© Ostpreußisches Landesmuseum)
Leben und Kindheit auf dem Dorfe 1946-1955
Vortrag im Rahmen der Reihe „Museum erleben“ von Dr. Gerhard Scharf am Dienstag, 04. Februar 2020, 14.30 bis 16.30 Uhr. Eintritt 3,00 € zzgl. Eintritt (inkl. Kaffee und Gebäck). Foto: Familie Scharf 1948 (© Ostpreußisches Landesmuseum)
Neue Musik im Museum Neue Musik für Violoncello
Konzert im Foyer des Ostpreußischen Landesmuseums am Donnerstag, 30. Januar 2020, 18.30 Uhr. Eintritt: 9,00 €. Foto: Helmut W. Erdmann (© Ostpreußisches Landesmuseum)
Der fortschrittliche ostpreußische Landwirt Magnus von Brünneck
Magnus von Brünneck besaß durch Erbschaft Begüterungen sowohl in Brandenburg nahe Neuhardenberg als auch in Westpreußen im Kreis Rosenberg, der nach 1919 zu Ostpreußen gehörte. Er machte sich besonders durch seine erfolgreiche Schafzucht einen Namen. Foto: Magnus von Brünneck in einer Skizze von Adolph von Menzel (Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Der in Ostpreußen geborene Prof. Frank Stern
Der renommierte Geschichts- und Kulturwissenschaftler wurde am Pregel geboren. Er zählt zu den renommiertesten Kennern der deutsch-jüdischen Geschichte. Foto: Frank Stern (Christina Wieder in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 4.0 International license)