Lauknen

Gromowo – Lauknen/Hohenbruch Gromowo – Lauknen befindet sich im Zentrum des berühmten Hochmoorgebiets. In der Nähe des Ortes befindet sich einer der wichtigsten Fundkomplexe schnurkeramischer Bestattungen aus der Jüngeren Steinzeit, wo 1933 und 1934 die Überreste von zwei Vorfahren in hockender Stellung ausgegraben wurden.[3] Vermutlich gab es den Ort Lauknen bereits 1352 als Linkonien, das […]

Mauern

Lomonosovka – Mauern Das sozial-kulturelle Zentrum der auf Initiative der „Partnerschaft Ostpreußen e.V. Heppenheim“ geschaffenen Einrichtungen in Mauern wurde im Jahr 2001 feierlich eingeweiht. Hausherr und Eigentümer ist die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Königsberg. Es gibt einen Andachtsraum für die örtliche Gemeinde sowie eine Sozialstation. Die Ausstattung dieses Teils des Zentrums hat der Johanniter-Orden übernommen. Weiterhin ist […]

Mayken

Majskoe – Meyken Gut Meyken wurde 1847 von Paul von Spaeth erworben.[1] Das spätklassizistische Gutshaus, das um 2000 noch einigermaßen stand, ist inzwischen abgerissen.[2] Der Park ist zwar kräftig verwildert, doch die einst prächtigen Baumarrangements kann man noch erkennen.[3] Letzter Eigentümer des Ritterguts Meyken war Hans von Spaeth-Meyken, der eine beachtliche Ost-Dokumentation für das Bundesarchiv […]

Labiau-Stadt

Geschichte der Stadt Labiau Auf dem westlichen Ufer der Deime, 2 km vor der Mündung in das Kurische Haff, existierte eine prußische Festung, die der Orden eroberte und 1258/59 für eigene Zwecke ausbaute, um Königsberg vor Feinden zu schützen, die sich über das Haff näherten. Da in diesem Zusammenhang die Burg urkundlich erwähnt wurde, gilt […]

Geschichte des Kreises Labiau

Der Deutsche Orden scheint erstmalig im Jahre 1255 mit König Ottokar von Böhmen nach Schalauen vorgestoßen zu sein und die prußische Bevölkerung unterworfen zu haben. Mit der Eroberung der prußischen Landschaft Schalauen kam Labiau an den Deutschen Orden. Über die Ereignisse zur Zeit des Prußenaufstands der Jahre 1261 und nachfolgende liegen allerdings keine Nachrichten aus […]

Die Kirchen von Labiau und die Bibelübersetzung ins Litauische durch Pfarrer Bretke

Bereits zur Ordenszeit existierte in Labiau eine Feldsteinkirche vom Ende des 14. Jhs.[3] Von der ev. Stadtkirche von 1545 ist nach dem 2. Weltkrieg, in dem sie vermutlich Beschädigungen erhielt, nichts übrig geblieben. Sie war neben dem Dom in Königsberg die einzige dreischiffige Kirche im nordwestlichen Teil Ostpreußens und wurde nach 1960, als sie stark verfallen […]

Die Burg von Labiau

Auf dem westlichen Ufer der Deime, 2 km vor ihrer Mündung in das Kurische Haff, existierte wahrscheinlich eine prußische Festung, eine altprußische Wasserburg. Nachdem der Orden sie erobert hatte, baute er sie um 1258 bis 1277 vornehmlich für den Schutz des Samlandes aus, zunächst als Holz-Erde-Konstruktion. Sie wurde des Öfteren in die kriegerischen Auseinandersetzungen mit […]

Das Stadtbild von Labiau

In der Königsberger Straße blieben einige Häuser aus dem 19. und beginnenden 20. Jh. erhalten, darunter das ehem. Hotel Deutsches Haus von 1910. Der Teschenkrug aus der 2. Hälfte des 18. Jhs. existiert nicht mehr. Die Adlerbrücke über die Deime am Ostrand der Kreisstadt existiert auch immer noch. Sie wurde 1 Jahr lang restauriert und […]

Umgebung von Labiau: Slavjanskoe – Pronitten, Iljitschewo – Kelladen/Waldwinkel

Das Dorf Slavjanskoe – Pronitten westlich von Gr. Legitten an der Hauptstrasse nach Königsberg ist durch den Teufelsstein bemerkenswert. Es handelt sich dabei um eine alte prußische Kultstätte, die sich zudem nahe dem heidnischen Friedhof von Löbertshof befand. Die Häuser des Dorfes hatten sich hufeisenförmig um diesen Teufelsstein herum gruppiert.[1] Für den Ort Prewenithe wurde […]

Lablacken

Nikitovka – Lablacken Der Ort, der bereits am Anfang des 14. Jhs., wohl 1302, seine Handfeste erhielt, existiert nicht mehr. Es gab hier ein Herrenhaus aus dem Ende 17. Jhs. anstelle eines Forsthauses des Ordens, errichtet unter dem Kanzler Ludwig von Ostau (gest. 1727), als dieser 1696 gerade Hauptmann zu Labiau und Neuhausen geworden war. […]