Samonienen

Samonziny – Samonienen /Klarfließ Der kleine Ort Samonienen bei Goldap wurde 1592 erstmals amtlich genannt und verfügte damals nur über knapp 200 ha. Die wenigen Einwohner des Dorfes erlagen offenbar alle der Großen Pest am Anfang des 18. Jhs. Erst gegen 1750 erfolgte eine sparsame Neubesiedlung, indem zwei Bauern Land verschrieben erhielten. Daraus entwickelten sich […]

Schinkuhnen

Grusewka – Schinkuhnen/Schenkenhagen In Grusewka – Schinkuhnen/Schenkenhagen errichteten die Russen 1996 ein neues Försterei-Gebäude

Schuiken

Prochladnoje – Schuiken/Spechtsboden Von dem 1539 erstmals urkundlich erwähnten Ort Trakischken zweigte man in etwa dieser Zeit den Ort Parominty ab, aus dem der Ort Schuiken entstand. Er war recht klein. 1657 wurde seine Fläche mit rd. 138 ha angegeben und 1734 nannte die Prästationstabelle 2 Scharwerksbauern auf 2 Hufen und 22 Morgen. Doch die […]

Pabbeln

Karamysevo – Pabbeln/Schardingen Bericht von Peter Ritter Die Domäne Pabbeln gehörte 1932 dem Staat Preußen und wurde von Herrn Görg gepachtet und verwaltet. Die Gesamtfläche betrug ca. 458 ha, davon 327 ha Ackerflächen und etwas über 100 ha Wiesen und Weiden. An Tieren: ca. 200 Rinder, davon 90 Milchkühe; 150 Schweine. 82 Pferde und 1 […]

Ribbenischken

Uwarowo – Ribbenischken/Ribbenau Das Forsthaus Uwarowo – Ribbenischken/Ribbenau wurde inzwischen renoviert

Rogainen

Rogajny – Rogainen Das Gut des Dorfes wurde bereits 1555 gegründet. In den 1920er Jahren war es 330 ha groß und gehörte der Familie Knorr. Das im ordentlichen Zustand befindliche Gutshaus entstand in der 2. Hälfte des 19. Jhs. und fußt auf einem L-förmigen Grundriss. Im Park existiert noch die Gutskapelle von 1867. Das Anwesen […]

Jagdschloß

Geschichte des Ortes Raduznoje – Rominten Erstmals erwähnt wurde ein „Hof Rominten“ 1531 und Caspar Henneberger beschrieb 1576 eine „Romittisch Jagdpude“. Salzburger Flüchtlinge gründeten im 18. Jh. hier eine Teerschweler-Kolonie, die sie „Theerbude“ nannten. 1763 wurde erstmals eine Schule in Theerbude erwähnt. 1868 trennte man die Oberförsterei Rominten von der Oberförsterei Warnen abgetrennt. Der Dienstsitz […]

Das Kaiserliche Jagdschloß Rominten

An Standort des Jagdhauses befand sich zunächst die Villa im Schweizer Stil des Königsberger Professors Naunyn. Als der nach Straßburg versetzt wurde, erwarb Kaiser Wilhelm diese Immobilie und ließ das Haus um etwa 80 Meter versetzen. Es diente später dem Jagdaufseher als Wohnung. Kaiser Wilhelm II. ließ sämtliche weitere Grundstücke aufkaufen und dann Gebäude im […]

Jägerhof

Görings Reichsjägerhof Nachdem es Reichsjägermeister Göring nicht gelungen war, das Kaiserliche Jagdschloss zur Verfügung gestellt zu bekommen, ließ er 1936 etwa 6 km nördlich des kaiserlichen Jagdhauses auf einem 15 Meter hohen Steilhang über der Rominte den Reichsjägerhof errichten, einen nicht ganz so mächtigen Gebäudekomplex wie Carinhall in der Schorfheide. Architekt war Regierungsbaurat Prof. Friedrich […]

Makunischken

Tokarevka – Makunischken/Hohenwaldeck Zwischen Makunischken und Tollmingkehmen befindet sich ein Soldatenfriedhof aus dem 1. Weltkrieg, wo russische und deutsche Gefallene beigesetzt worden waren.