Erinnerung an den Königsberger Physiker Max Wien

Er war Vetter des Nobelpreisträgers Wilhelm Wien und wissenschaftlich als Mitbegründer der drahtlosen Telegrafie ebenfalls sehr produktiv und erfolgreich. Er wurde von 150 Jahren geboren. Reliefschreiber aus der Frühzeit der Telegraphie ( Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Der Ostpreuße Gotthardt Heinrici

Generaloberst Heinrici war der wohl letzte Heerführer, den Hitler kurz vor seinem Selbstmord wegen Insubordination des Amtes enthob. Foto: Lagebesprechung zwischen Feldmarschall v. Kluge und General Heinrici 1943 (Bundesarchiv, Bild 146-1977-120-09 / Bergmann, Johannes / CC-BY-SA 3.0 in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Germany license)
Neuer Preussen Kurier

Die Weihnachtsausgabe 2020 der Heimatnachrichten für Ost- und Westpreußen in Bayern ist gerade erschienen – siehe hier.
Der Königsberger Heinrich August Winkler

Der Geschichtswissenschaftler zählt zu den profiliertesten Neuzeithistorikern Deutschlands. Sein zweibändiges Buch „Der lange Weg nach Westen“ (2000) gilt längst als Standardwerk. Foto: Heinrich Winkler (blue-news-org in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 2.0 Generic license)
Armin Müller-Stahl wurde 90

Auch wenn er schon so alt ist, steht das Geburtshaus von Armin Müller-Stahl in Tilsit am Ende der Lindenstraße erstaunlicherweise immer noch. Es ist ein vierstöckiger Jugendstilprachtbau mit Türmchen, Ziergiebeln und verschnörkelten Balkonen. Das Haus ist ziemlich verkommen, doch der Gouverneur der Oblast Kaliningrad will dessen Renovierung erzwingen. Foto: Geburtshaus A. Müller-Stahl 2013 (Kaliningrad Domizil)
Erinnerung an den Baurat und Kriegsbuchautor Kurt Dieckert

Das Multitalent aus Allenburg, Kreis Wehlau, war Offizier, Architekt, Buchautor, Maler und zuletzt Baurat der Regierung in Hannover. Foto: Buchcover
Der Maler und Bildhauer Richard Friese

Friese schuf viele Tierbilder, insbesondere aber bekannte Tierplastiken wie den berühmten Hirsch neben der Hubertuskapelle in Kaiserlich Rominten. Dieser und auch Hirsche von der nahen Hirschbrücke haben den Krieg überlebt und finden sich heute auf einem Spielplatz in Smolensk und als Portalfiguren eines Moskauer Sanatoriums. Foto: Kaiserliches Jagdschloss Rominten mit Hirsch von Prof. Friese (Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Ostpreußisches Landesmuseum analog geschlossen und digital geöffnet

Weitere vorübergehende Schließung – digital ist das Ostpreußische Landesmuseum aber offen und sehr aktiv. Foto: Briefe aus dem 18. Jahrhundert aus Schloss Steinort (© Ostpreußisches Landesmuseum)
Die ostpreußischen Wurzeln von Schalke 04

Mit dem deutschen Industrialisierungsboom um 1900 zogen viele arbeitsuchende Ostpreußen ins Ruhrgebiet, vornehmlich nach Gelsenkirchen, das zeitweise den Beinamen „Klein Ortelsburg“ erhielt. Etliche junge Ostpreußen waren an der Gründung eines Fußballclubs beteiligt, der als Schalke 04 schon in den dreißiger Jahren des 20.Jhs. und bis heute große Erfolge feierte, in den letzten Monaten aber etwas schwächelt. Foto: Vorkriegsmannschaft von Schalke 04 (aus Allensteiner Nachrichten, 24. 11. 2020)
Hermann Brachert, Bildhauer und Professor an der Königsberger Kunst- und Gewerkschule

Seine Plastik „Erinnerung an Ostpreußen“ steht seit dessen Eröffnung 1987 vor dem Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg, Ritterstraße. Er lebte lange in Georgenswalde, unweit von Rauschen. Foto: Nymphe auf der Strandpromenade von Rauschen von Hermann Brachert 1938 (Kno-Biesdorf in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution.Share Alike 4.0 International license)