Erinnerung an die Bildhauerin Annemarie Suckow von Heydendorff

Die Künstlerin wurde in Siebenbürgen geboren, wohnte aber bis zur Flucht zum Ende des 2. Weltkriegs in Allenstein und arbeitete dann erfolgreich in der Bundesrepublik. Foto: Denkmal für die 116. Panzerdivision, auch bekannt als “Greyhound Windhund Division”, in Vossenack, Hürtenwald (© Raimond Spekking / CC BY-SA 3.0 (über Wikimedia Commons)
Zur Abwechslung mal Pommern

Literatur: Edda Gutsche über Schlösser und Herrenhäuser in Hinterpommern und der Kaschubei. Foto: Buchcover
Vortrag: JOHANNITER SOZIALSTATIONEN GRÜNDUNG UND GESCHICHTE IN MASUREN

Die Referenten sind Ingeborg Wandhoff (Deutschland) und Julian Osiecki (Polen). Der Vortrag findet statt am 20.04.2018 um 17.00 Uhr in der ev. Kirche in Sorkwity- Sorquitten. Anschließend lädt man zu einem kleinen Imbiss und einem Glas Sekt in das Jugendzentrum ein, um mit den Referenten ins Gespräch zu kommen. Ks. Krz ysztof M utschm a n n, Pastor in Sorkwity; Kerstin Harms, Vorsitzende der Freunde Masurens e. V. Foto: Ev. Beichtstuhl in der Kirche von Sorquitten.
Lesung in Krefeld: Gedichte und Texte von Frieda Jung, vorgetragen von Ihrem Urgroßneffen Eberhard Jung

Die Kreisgemeinschaft Insterburg mit Sitz in Krefeld-Uerdingen lädt zu einer literarischen Reise zwischen Ostpreußen und dem Niederrhein ein: Freitag, 16. März, um 18.30 Uhr im Alten Rathaus am Marktplatz Außerdem trägt Hans Wilbers „Vertällekes von Köeb“ vor. (Focus Online – Regional Krefeld) Foto: Katholische Kirche in Insterburg (Gerhard Helmstädt)
Joseph von Eichendorff wurde vor 230 Jahren geboren

Er machte sich nicht nur als Dichter einen unvergänglichen Namen, sondern engagierte sich auch sehr stark für den Wiederaufbau der Marienburg, die in der langen Zeit ihrer Existenz, besonders aber auch durch die Mißachtung ihres kulturellen Wertes während der Zeit Friedichs des Großen, arg gelitten hatte. Lange Zeit war er auch mit dem Regierungspräsidenten von Preußen, Theodor von Schön, befreundet, und noch heute gibt es in dessen einstigem Gutshaus in Arnau bei Königsberg ein Eichendorff-Zimmer. Foto: Marienburg, Nordflügel des Hochschosses 2015
Vor 100 Jahren starb der Königsberger Prof. Ernst Neumann

Vielen wird der Name heute nichts mehr sagen. Aber das ist nicht gerechtfertigt, denn dieser Wissenschaftler entdeckte, dass die roten Blutkörperchen im Knochenmark entstehen und dass diese fortwährend neu gebildet werden. Damit war er der erste, der die Fähigkeit von bestimmten Zellen zu unbegrenztem Wachstum herausfand, die wir heute als Stammzellen bezeichnen. Das wird als eine der wichtigsten medizinischen Entdeckungen des 19. Jahrhunderts angesehen. Skizze: Universelle “Großlymphozytäre Stammzelle” von Ernst Neumann 1914 (Neumann-Redlin von Meding in Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Erinnerung an den ostpreußischen Hofopernkapellmeister Otto Nicolai

Der geborene Königsberger war der Wegbereiter der später berühmten Wiener Philharmoniker, wurde aber auch vom Preußischen Hof sehr geschätzt: Am 1. März 1848 ernannte ihn Friedrich Wilhelm IV. zum Hofopernkapellmeister. Foto: Zuschauerraum der restaurierten Staatsoper Unter den Linden in Berlin 2017 (Mbursus in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons license 4.0 International)
Der Maler und Graphiker Prof. Otto Heichert wurde vor 150 Jahren geboren

Otto Heichert (28. 2. 1868 – 22. 3. 1946) wurde 1902 als Professor an die Kunstakademie Königsberg berufen. 1912 erhielt er den Auftrag für das große Fesko “Empfang des Salzburger Emigrantenzuges durch König Friedrich Wilhelm I.“ in der Aula des Gumbinner Gymnasiums. Seit das Bild unter Putzschichten wieder hervorgeholt wurde, ist es eine Attraktion für Besucher von Gumbinnen. Näheres zum Fresko siehe hier, Lebenslauf von Otto Heichert hier. (Infos und Verweise von Joachim Rebuschat, 28. 2. 2018)
Erinnerung an den Sozialdemokraten August Bebel

August Bebel wurde zwar nicht in Ostpreußen geboren, aber die Sozialdemokratie war in ihrer langen Geschichte vielfach mit Ostpreußen verwoben. So kamen z. B. die großen Sozialdemokraten Hugo Haase, Arthur Crispien und Otto Braun aus dieser Provinz, aber auch noch viele andere. Gerade jetzt, wo die SPD große Probleme hat, ist es vielleicht ermutigend, sicher aber tröstend, sich an die großen Zeiten zu erinnern. Bild: “Der rabiate August” August Bebel im Reichstag. Karikatur von Gustav Brandt aus Kladderadatsch von 1903 (Wikimedia Commons, gemeinfrei)
Erinnerung an den Schriftsteller Paul Brock aus Pagulbinnen

Sein Leben hatte so manche Parallele zu dem von Joachim Ringelnatz. Bbeide kannten sich. Foto. Die Memel bei Wischwill (Kestutis Tolvaisa)