Ausflug nach Cranz im April 2017

Bei schönstem Sonnenschein, aber durchdringendem Seewind und klarer Sicht wurde von den Freunden Kants und Königsbergs die alte Sommerfrische durchstreift. Es wurden neue Fotos gemacht und der Maler unter den Teilnehmern fing die Stimmung des Seebades mit der aufgewühlten Ostsee in einer Skizze ein, die wir Ihnen hier präsentieren. Die neuen Fotos finden Sie hier, der Künstler der Cranzer Sklizze ist der Berliner Maler und Grafiker Martin Gietz, mail magietz@aol.com
Büste von Britta Bruns wieder in Königsberg

Von dem reichen Bestand an öffentlichen Skulpturen in Königsberg haben es etliche von ihnen bis ins heutige Kaliningrad geschafft. Manches dieser Kunstwerke findet auch den Weg zurück, wie neuerdings z. B. die Bronzebüste der Königsbergerin Britta von Zezschwitz, geb. Bruns, Tochter des medizinischen Direktors der Königsberger Kliniken, die Stanislaus Cauer 1932 gestaltet hat. Gerfried Horst, Chef des Vereins der Freunde Kants und Königsbergs, hat es durch seine persönlichen Kontakte ermöglicht, dass diese Plastik in die Stadt ihrer Entstehung heim kehrte und überreichte sie anlässlich der jüngsten Reise des Vereins der Freunde Kants zum Geburtstag Kants am 22. April 2017 in einer feierlichen Zeremonie der Direktorin der Kaliningrader Kunstgalerie, Galina Sabolotskaja, wo sie die vorhandene reiche Kunstsammlung wirkungsvoll ergänzt. Weitere Bilder und die Geschichte verschiedener öffentlicher Kunstwerke finden Sie hier. Foto: Büste von Britta Bruns von Stanislaus Cauer
Die Kirche in Friedland/Ostpr. präsentiert sich farbenprächtig

Wer kräftige Farben liebt, wird die jetzige Farbgebung in der Friedländer Kirche mögen. Der ganze Ort Friedland vermittelt eine Aufbruchstimmung, und daran ist die orthodoxe Kirche maßgeblich beteiligt. Eine Reisegruppe der Freunde Kants und Königsbergs jedenfalls war vom Gesamteindruck der kleinen Stadt sehr angetan. Weitere Fotos und die Geschichte der Kirche siehe hier. Foto: Kreuzgewölbe im Mittelschiff
Vom Gutshaus in Groß Wohnsdorf blieb immerhin eine solide Ruine

Große Ländereien um Groß Wohnsdorf herum gehören inzwischen einem in Deutschland lebenden Russen, der die fruchtbaren landwirtschaftlichen Flächen verpachtet hat, u. a. an einen deutschen Landwirt, der darauf offenbar erfolgreich wirtschaftet. Neben dem Gutshaus steht noch die Ruine des ordenszeitlichen Turms eines Wildhauses, in dem Kant des Öfteren übernachtete. Wie sich Gutshaus und Torturm heute präsentieren sowie die Geschichte des Ortes sehen Sie hier
Neuerscheinung: Die Garnison in Königsberg/Preußen 1255-1945

Die Stadt Königsberg und die preußische militärische Tradition: Denis Dunajewski, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Museum Friedländer Tor in Kaliningrad, präsentiert sein exzellent bebildertes Buch mit Ansichten aus dem Militärleben in Königsberg in den Jahrhunderten bis 1945. Foto: Buchcover
Die ostpreußische Landwirtschaft kommt in die Gänge

Große Überraschung: im Kaliningrader Gebiet sind aktuell große Felder wieder bewirtschaftet. Foto: Aufgehende Saat (fuerstenau-hoexter.de)
Strobjehnen

Eigentlich ist es klein und unscheinbar, aber hier wurde ein sensationeller Goldschatz gefunden und heute wird es zum Zentrum von Goldsuchern. Foto: Armreif von Strobjehnen (Regionales Tourismus Informations Center, Kaliningrad)
Vortrag zum 100. Geburtstag von Johannes Bobrowski

Dr. Jörg B. Bilke: “Dichter der sarmatischen Landschaft. Zum 100. Geburtstag von Johannes Bobrowski”, am 6. April 2017 um 19 Uhr in Düsseldorf, Gerhart-Hauptmann-Haus, Bismarckstraße 90. Details zu Johannes Bobrowskis 100. Geburtstag siehe hier. Foto: Presseheft zum Film von Volker Koepp
Schweinefleisch mit Kumst (Sauerkraut)

Ein Rezept aus dem Heimatblatt des Kreises Heiligenbeil (Mai 2016) mit frischem Schweinefleisch und Kassler. Foto: Sauerkrauttopf (Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share Alike 3.0 Unported license)
Der Freundeskreis der Königsberger Diakonie und die Königsberger Diakonie laden ein zu einer Buchvorstellung

Am Mittwoch, 29. März, um 19 Uhr berichtet Christopher Spatz im Kloster Altenberg (Altenberg 1, 35606 Solms) von seinem Projekt, die Wolfskinder. Foto: Buchcover