Vor 175 Jahren traten die Wiener Philharmoniker erstmals als Orchester von Berufsmusikern auf

Der Königsberger Musiker und Dirigent Otto Nicolai wurde 1841 zum Ersten Hofopernkapellmeister ernannt. In dieser Funktion realisierte er die schon früher aufgetauchte Idee, eines nur aus Berufsmusikern bestehendes Konzertorchester zu gründen. Und dieses erhielt dann auch noch eine revolutionäre Satzung. Foto: Wiener Philharmoniker beim Neujahrskonzert 2017 (Helenenthal in Wikimedia Commons, licensed under the Creative Commons Attribution-Share alike 4.0 International license)
Frühjahrstransport nach Ortelsburg Morgen ist es wieder soweit.

Der Leiferder “Förderverein Masurenhilfe” startet mit dem Frühjahrstransport nach Ortelsburg. Foto: Werner Koepke
Nachruf für Dr. Lieselotte Ritter, geb. Schachner

Lieselotte Ritter hatte ein höchst interessantes Leben. Sie ging1960 in die USA und wirkte dort von 1979 bis 1997 als Professorin für Deutsch und Literatur am Central College in Pella, Iowa.
Lieselotte Ritter wurde am 23. August 1929 in Groß Ponnau, Kreis Wehlau, in Ostpreußen geboren und starb am 24. November 2016 in Pella, Iowa, USA. Sie war seit 1973 mit William Ritter aus Roedszen, Kreis Gumbinnen, verheiratet.
Ihr Lebenskreis schließt sich wieder in Deutschland. Am 17. Februar 2017 ist Lieslottes Urne auf dem Friedhof Pforzheim- Dillweissenstein, neben ihrem Ehemann William Ritter, in würdevoll, familiärem Rahmen, von klassischer Leiermusik feierlich begleitet, beigesetzt worden. Verabschiedet wurde sie von ihren ostpreußischen Verwandten und Freunden – Mitgliedern der Familien Seeherr, Pein, Viehöfer, Steinbacher, Banse und Ritter.
Bei diesem angenehmen und fröhlichen Zusammensein wurden von gemeinsamen Begegnungen berichtet, Geschichten aus den Familien erzählt und Lieder gesungen – so, wie Lilo, so wurde sie von Freunden genannt, es sich gewünscht hatte – liebevoll von ihrer Nichte Katarina organisiert. Die Feier mit den interessanten Teilnehmern im Alter von 20 bis über 80 Jahren endete spät nachts beim nimmermüden Wirt des Gasthofs Sonnenberg.
Ich denke nicht, dass wir uns in diesem Leben in dem Rahmen noch ein Mal wiedersehen werden, dehalb wollte ich dabei sein.
Lorbas und Marjellchen

Mit der Erlebnisgeneration verschwindet zunehmend auch der kernige und sympathische Dialekt der Ostpreußen, leidlich verwahrt auf Schallplatten und CDs oder in Büchern. Dr. Rudolf Waldmann hat der ostpreußischen Sprache in einem Aufsatz in der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung vom 26. 2. 2017 – leicht gekürzt – ein liebevolles Denkmal gesetzt. Nachfolgend lesen Sie den Artikel ungekürzt. Foto: der abgebildete Schlüssel gehört zur Tür der schönen Kirche in Schulen, Kreis Heilsberg, und erinnert an Pfarrer Georg Hippel, der in diesem Artikel erwähnt wird (Dr. Rudolf Waldmann)
Vortrag von Prof. Dr. Janusz Maek: 500 Jahre Reformation

Der Vortrag findet am 21. April 2017 um 17.00 Uhr in der ev. Kirche zu Sorkwity statt. Foto: Evangelischer Beichtstuhl in der Kirche von Soquitten 2013
Freya Klier liest aus ihrem Buch

Mittwoch, 29. März 2017, 19:00 Uhr, Stadt- und Kreisbibloiothek Saalfeld, Markt 7, Saalfeld. Details sehen Sie hier. (Joachim Rebuschat, 11. 3. 2017) (Foto: Buchcover)
Deutsche Spuren der industriellen Entwicklung Allensteins

In der 2. Hälfte des 19. Jhs. hielt auch in Allenstein die industrielle Entwicklung der damaligen Zeit Einzug, zwar moderater als in den wirtschaftlichen Zentren des Deutschen Reichs, aber für ein Agrarland doch in deutlichem Umfang. Foto: das von Max Hesse 1905 errichtete Miethaus, heute Bürogebäude..
Gumbinner zeigen Gumbinnen – Eine Reise in die alte Heimat

8-tägige Busreise nach Gusev – Gumbinnen vom 10.08.-18.08.2017. Foto: Gumbinner Elch (Peter Ritter, 2006)
Ein romantisches Ferienhaus in Masuren

An der Krutinna, im Herzen Masurens, hat die Chefin eines angesehenen Einrichtungshauses in Warschau, die in Europa und den Vereinigten Staaten tätig ist, sich ihr Traumgehäuse geschaffen. Fotos: Aus der Sammlung der Eigentümerin.
Das ostpreußische Musiktalent Arthur Altmann

Er bereicherte als Organist und Lehrer das musikalische Leben in Königsberg und fand dennoch als Jude ein scheußliches Ende. Foto: Die winterliche Burgkirche (Wikimedia Commons, gemeinfrei)