Wirtschaftlicher Aufschwung im ehemaligen Königsberg

Nach jahrelangen Problemen erlebt das ehemalige Königsberg gerade einen wirtschaftlichen Aufschwung. Die Regierung in Moskau investiert derzeit kräftig in die Modernisierung der Infrastruktur. Ziel ist es, vor allem Touristen aus Europa in diese wunderschöne Stadt zu locken. Da es sich bei Kaliningrad um eine Sonderwirtschaftszone handelt profitieren Investoren von Steuer- und Zollvergünstigungen. Als Ergebnis hat das Bruttoinlandsprodukt der Region zuletzt jährlich um rund 20 Prozent zugelegt. Foto: Kaliningrad-Domizil, Uwe Niemeier, 3. 11. 2016

Nach Jahrzehnten die Schwester gefunden

Die Schwestern Rita Meier aus Ostpreußen, heute wohnhaft in Boddin, und Karola Lünert aus Boizenburg in Mecklenburg, haben über die SVZ-Serie „Flucht, Vertreibung, Neuanfang“ voneinander erfahren. Norddeutsche Neueste Nachrichten, 27. 11. 2016 – Foto: Buchcover

Glücksspielangebot um Kaliningrad nimmt langsam Formen an

Kaliningrad ist eine russische Enklave zwischen Polen und Litauen. Hier wird derzeit ein sehr interessantes Projekt umgesetzt. Es geht darum, aus Kaliningrad ein Paradies für das Glücksspiel zu machen. In der Siedlung Kulikowo wurde bereits ein großes Casino aus dem Boden gezaubert. Für die Gäste gibt es zudem ein exklusives Hotel mit moderner Multifunktionsarena. Schon in Kürze soll noch ein weiteres 4-Sterne-Hotel mit 15 Etagen, direkt am Ufer der Ostsee eröffnet werden. Wer bereits jetzt eine Runde zocken möchte, kann sich unter https://www.serioes.org/casino/ einige Free Spins sichern. Foto: Casinogebäude “Magic Crystal” in der Spielzone von Kulikowo – Strobjehnen (kulikovo39.ru)

Der Kauf von Immobilien in Polen ist im Grundsatz problemlos

Viele Deutsche haben den Wunsch, sich im ehemaligen Ostpreußen, z. B. in Masuren, ein Ferienhaus oder eine Zweitwohnung zuzulegen oder ganz in ein Haus in dieser wunderschönen Landschaft umzuziehen. Das ist ohne weiteres möglich. Foto: Interieur des Hauses in Winkenhagen

Erinnerung an den Bildhauer Georg Fugh aus Mehlsack

Neben der lebensgroße Bronzeplastik des Trakehners „Hessenstein“ vor dem Ostheim in Bad Pyrmont ist die Skulptur des Walter von der Vogelweide, die heute wieder im Königsberger Tierpark steht, die bekannteste. Foto: Walter von der Vogelweide, damals noch im Hof der Universität

Letztes Sorquittener Gespräch im Jahr 2016

Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde in Sorkwity – Sorquitten, der internationale Verein Freunde Masurens e. V. aus Deutschland und das Kulturreferat am Ostpreußischen Landesmuseum in Lüneburg laden für den 2. Dezember 2016 ein zum Vortrag „25 Jahre Nachbarschaftsvertrag zwischen Polen und Deutschland”. Foto: Altar in der Kirche von Sorquitten

Das Dönhoffsche Gutshaus in Quittainen, Kr. Pr. Holland

Das Gut in Quittainen existierte schon zur Ordenszeit und wechselte in den nachfolgenden Jahrhunderten vielfach den Eigentümer, bis es durch Erbschaft 1744 an Philipp Otto von Dönhoff fiel, in dessen Familie es bis 1945 verblieb. Zuletzt wurde es von Marion Gräfin Dönhoff verwaltet, die von hier aus 1945 ihre Flucht in den Westen antrat.

Arno-Surminski-Gemeindebücherei-Trittau

Die Flüchtlingsodyssee Arno Surminskis endete in Trittau. Zu Ehren des heute berühmten Ostpreußenflüchtlings und ehemaligen Einwohners von Trittau wurde jetzt die Bücherei des Ortes nach ihm benannt und eine Namenstafel feierlich eingeweiht. Lesen Sie hier.

Literatur: Oskar Negt „Überlebensglück“

Oskar Negt ist ein Repräsentant der Frankfurter Schule und gilt als einer der wichtigsten Sozialwissenschaftler Deutschlands. In dem Buch nimmt Negt seine autobiographische Geschichte auch zum Anlass für eine Analyse der aktuellen Flüchtlingssituation. Foto: Buchcover