Rekonstruktion zerstörter Schlösser in Ostpreußen

Mithilfe modernster Technologie wollen Wissenschaftler aus Deutschland, Russland und Polen einige der einstigen Königsschlösser vollständig dokumentieren und virtuell rekonstruieren. Sehen Sie z. Bl hier ein Video über das Dohna-Schloß Schlodien und die Projekt-Darstellung hier. Foto: Schloss Schlodien 2013 (Frederik Blattgerste).

Die totgesagte Kirche von Warpuhnen lebt und ist aus dem Dornröschenschlaf erwacht

Am 22. 4. 2016 flogen neun Mitglieder des Vereins „Freunde Masurens e.V.“ nach Masuren um mit polnischen Freunden die Kirche in Warpuny/ Warpuhnen, in der seit über 20 Jahren keine Gottesdienste mehr stattfanden, von jahrelangem Unrat zu säubern und für den nachfolgenden Gottesdienst herzurichten. Fotos von der Kirche Warpuhnen und vom Gottesdienst am 23. 4. 2016: Freunde Masurens e. V.

Königsberger Denkmäler und Skulpturen Teil 6

Der heutige Bericht geht auf die nach dem 1. Weltkrieg entstandene Deutsche Ostmesse ein, von dessen Bauten noch das Haus der Technik steht. An diesem und an anderen Gebäuden in der Stadt haben Skulpturen von Hermann Brachert überlebt. Er war Kunstprofessor an der Viadrina und wohnte in Geoergenswalde bei Rauschen, wo in einem Museum etliche seiner Werke zu sehen sind. Weitere Denkmäler wie die kämpfenden Wisente von August Gaul, Friedrich Schiller von Stanislaus Cauer und Skulpturen an den Toren des alten Befestigungsgürtels werden gezeigt sowie ein Ausflug nach Balga unternommen. Sehen Sie hier. (Kaliningrad-Domizil, Uwe Neumärker, 8. 5. 2016). Foto: Arbeiterfigur am Haus der Technik von Hermann Brachert.
Details zu Hermann Brachert in Georgenswalde siehe hier.

Deutsche Kapituation vor den Sowjets am 8., Mai 1945

Sehen Sie hier einen Film über die Unterzeichnung der Kapitulationsurkunde in Karlshorst. (YouTube über Kaliningrad-Domizil). Foto: Feldmarschall Wilhelm Keitel unterzeichnet die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht im Hauptquartier der Roten Armee in Berlin-Karlshorst (Wikimedia Commons , gemeinfrei)

Vor 45 Jahren starb General Otto Lasch

Otto Lasch wurde von Hitler in der Endphase des 2. Weltkriegs zum Festungskommandanten von Königsberg ernannt. Nachdem er spät, aber immerhin angesichts der sowjetischen Übermacht kapitulierte, verurteilte ihn der Diktator zum Tode. Grafik: Darstellung der eingekesselten Landeshauptstadt kurz vor der Kapitulation (Ausstellung im Lasch-Bunker unter dem Paradeplatz in Königsberg)

Werner Köpke lieferte zum 108. Mal Hilfsgüter nach Ortelsburg

Unverdrossen setzt Werner Köpke seine karitativen Hilfslieferungen für Ostpreußen fort. Was er so transportiert und wie sich die Menschen in Szczytno dafür bedanken, lesen Sie hier. (Aller-Zeitung, 23. 4. 2016) Foto: Rest der Burg und Rathaus von Ortelsburg (ZeroJeden in Wikimedia Commons, licensed under the Creative CommonsAttribution-Share Alike 3.0 Poland license)

Neues vom Bernsteinzimmer

Historiker aus Polen haben bei Untersuchungen mit einem Bodenradargerät im Fundament eines alten Bunkers im Bunkermuseum Mamerki – Mauerwald im Kreis Angerburg einen bisher unbekannten Hohlraum entdeckt, in dem das Bernsteinzimmer oder andere Kunstgegenstände versteckt worden sein könnten. Immerhin war zum Kriegsende hin ein streng gesicherter Transportzug im Mauerwald eingetroffen und leer wieder abgefahren. Lesen Sie hier. (Sputnik-news, 26. 4. 2016) Foto: Bunker in Mamerki (Frederik Blattgerste, 2008)Informationen zum Bunkermuseum Mauerwald siehe hier.

Die Ausgabe 1/2016 des Preußen-Kuriers ist erschienen

Die Landesgruppe Bayern e.V. der Landsmannschaft der Ost- und Westpreußen veröffentlich regelmäßig Heimatnachrichten. Ein Schwerpunkt heute ist die Anregung von Dr. Alexander Bauknecht, herausragender Vertreter der Deutschen Minderheit in Masuren, über einen Umzug nach Ostpreußen nachzudenken. Sehen Sie hier. Foto: Frauenburger Dom (Rainer Claaßen)

Königsberger Denkmäler und Skulpturen Teil 4

In einer neuen siebenteiligen Serie zeigt ein historisch interessierter Deutscher Königsberger Denkmäler und ihr Schicksal im heutigen Kaliningrad, hier Teile des Befestigungsrings aus dem 19 Jahrhundert Sehen Sie hier. (Kaliningrad-Domiil, Uwe Niemeier, 24. 4. 2016) Foto: Tormedaillon – Feldmarschall v. Boyen am Brandenburger Tor 2015 (Jörn Pekrul, Königsberger Bürgerbrief, Winter 2015, S. 82)