Erstaunliches aus dem Turmknauf der Rosenau-Kirche in Königsberg gefunden

Eine Besucherin unserer Website erinnerte sich neulich an einen Packen Unterlagen, den ihr einmal ein russischer Bekannter überreichte. Beim Stöberm darin fanden sich Kopien von Dokumenten, die einst im Turmknauf der Rosenau-Kirche verwahrt wurden. Die Rosenaukirche entging im 2. Weltkrieg der Zerstörung, wurde später von der Russisch-Orthodoxen Gemeinde übernommen, gründlich restauriert und dient heute der Seelsorge der russischen Christen.
Bild: Rosenau-Kirche am 8. 1. 2010 (Bernhard Waldmann)
Prof. Joachim Friedrich Henckel

Ein Leser unserer Website, Evgeny Voronov, hat uns auf einen bemerkenswerten Arzt aus Ostpreußen bekannt gemacht, der unserer Aufmerksamkeit bisher entgangen war
Nochmals: Hotel im Park

Zusätzliche Erläuterungen des Hoteliers
Mietvertrag für Westpreußen-Museum unterschrieben

Das Westpreußische Landesmuseum hat eine neue Heimat
Medwedjew besorgt über Zustand des deutschen Kulturerbes im einstigen Ostpreußen

Erstmals hat sich nun ein russischer Präsident in die Diskussionen über den Zustand und die Nutzbarkeit noch erhaltener deutscher Architekturdenkmäler direkt eingemischt. Den ganzen Artikel lesen Sie hier. (PAZ, 26. 1. 2012)
Das alte Königsberg rückt dem Westen ein Stück näher

Bald brauchen die Bewohner Kaliningrads und der polnischen Anrainer-Region kein Besuchsvisum mehr. Die Ostsee-Exklave wird zum Test für die große russisch-europäische Reisefreiheit
Hotel im Park bei Sensburg

Sonderangebot für Kurzentschlossene
Jahreshauptversammlung der Landsmannschaft Ostpreußen Iserlohn am Samstag

Der Vorstand, der seit 15 Jahren von Lilli Janßen aus Gr. Wersmeningken/Langenfelde, Kreis Pilkallen geleitet wird, wurde einstimmig wiedergewählt (Der Westen, 23. 1. 2012)
Einem französischen Ritter, der an den “Reisen” des Deutschen Ordens gegen Litauen teilgenommen hatte, wird eine Ausstellung gewidmet

Herzog Gaston III. von Foix-Béarn wurde allerdings mehr bekannt durch sein ‘Livre de Chasse’ von 1390
Prof. David Hilbert, einer der berühmtesten Mathematiker aller Zeiten, wurde heute vor 150 Jahren geboren

David Hilbert war einer der ganz Großen der Mathematik, Wissenschaftler stellen ihn gerne in eine Reihe mit Archimedes, Newton oder Carl Friedrich Gauß. In allen Gebieten der Mathematik hat er seine Spuren hinterlassen. Noch 5 Tage früher als Einstein reichte er seine Arbeit zur Allgemeinen Relativitätstheorie ein, die der Einsteinschen ebenbürtig war, aber erst später veröffentlich wurde und nicht über die Einsteinschen Feldgleichungen verfügte. Seine Theorie erzielte er nicht die publizistische Wirkung wie die seines wissenschaftlichen Kollege.
Bild: Das Mathematische Institut in Göttingen. Der Neubau wurde 1926–29 aus Mitteln der Rockefeller Stiftung erbaut und am 2. Dezember 1929 von Hilbert und Courant eröffnet (Daniel Schwen in Wikipedia, Januar 2012)