Kirche in Barten

Saalbau ohne Chor von 1389, nach einer Quelle aus dem 16. Jh. sogar aus derselben Zeit wie die Burg, also 1325 – 1330. Sakristei im Süden, um 1400 mit Tonnengewölbe versehen. Vorhalle im Norden. Den Ostgiebel baute man 1714 um, die zusätzliche südliche Vorhalle mit neuem geripptem Kreuzgewölbe entstand 1783. Der Turm aus dem 16. […]

Bäslack

Bezlawki – Bäslack Zum Schutz vor den Einfällen der Litauer wurde 1337 in Bäslack auf einem Hügel am linken Ufer der Deime (Dajna) ein Wildhaus des Ordens angelegt, das von drei Seiten von Sumpf umschlossen und nur von Norden aus zugänglich war. 1356 baute man in der Nähe eine Wassermühle. Die Wehreinrichtung, die man 1390 […]

Borken

Borki – Borken Das hiesige Gut gehörte zum Ende des 19. Jhs. einer Familie Gerwais und kam in den 1920er Jahren in den Besitz der Familie Becker, wobei es zu diesem Zeitpunkt noch 180 ha umfasste. Das in der 1. Hälfte des 19. Jhs. klassizistisch umgebaute, ursprünglich barocke Gutshaus ist einigermaßen verfallen. Heute anteilig Eigentum […]

Zohlen

Solno – Zohlen Erste urkundliche Erwähnung fand Solno – Zohlen am 13. Juli 1321, als Landmeister Friedrich von Wildenberg in Elbing einen Gütertausch des Ordens mit den Preußen Samprete, Stintel und dessen Brüdern in Mollwitten und Zohlen verbriefte. Das Dorf Zohlen, früher auch Sollen genannt, lag in der „Sülz“, d. h. in tiefer und feuchter […]

Bannaskeim

Banaszki – Bannaskeim Die Gründungsurkunde für das hiesige Gut geht auf das Jahr 1339 zurück, als zwei Brüdern, von denen einer Beynassye hieß und dem späteren Ort den Namen gab, vom Hochmeister Land verliehen wurde. Der Rittersitz war lange Vorwerk und bekam seine wirtschaftliche Eigenständigkeit erst zum Ende des 19. Jhs., als es in das […]

Wildenhoff

Dzikowo Ilaweckie – Wildenhoff Das Prußendorf Ampunden, wie der Ort zur Ordenszeit hieß, überließ der Hochmeister 1491 dem ehemaligen Söldnerführer und nun Großgrundbesitzer Paul Pregel, der außer Groß Peisten noch eine Reihe weiterer Güter an sich gebracht hatte. Neben dem Städtchen Landsberg übereignete Herzog Albrecht 1535 dem Friedrich Truchsess von Waldburg, des “Heiligen römischen Reiches […]

Wittenberg

Nivenskoje – Wittenberg und Friederikenthal Wittenberg war eine 1874 gegründete Landgemeinde in der Nähe von Tharau. Der Bahnhof in Wittenberg hieß „Tharau“, denn schließlich gab es zu viele Orte mit dem Namen „Wittenberg“.. Am 1. 12. 1910 wohnten hier 494 Einwohner. 1912 wurde der Ort Dorotheenhof und 1928 wurden die Gutsbezirke Otwaschnoje – Braxeinswalde und […]

Worlack

Worlawki – Geschichte des Ritterguts Worlack Worlack liegt westlich von Gorowo Ilaweckie – Landsberg vor dem Abzweig nach Bukowiec – Buchholz und wurde 1928 nach Buchholz eingemeindet, wo sich auch Schule, Kirche, Standesamt und Amtsbezirk befanden. Der Ortsname tauchte erstmals in einer Urkunde vom 21. Juni 1339 auf, mit der Hochmeister Dietrich von Altenburg u. […]

Zehlauer Moor

Zehlau Bog – Das Zehlauer Moor Das Feuchtgebiet des Zehlauer Moors war das einzige wachsende Hochmoor Deutschlands und wurde bereits 1901 unter Naturschutz gestellt. Die schweren Tonböden in der leicht gewellten Landschaft führten zur Entwicklung von Bruchwäldern und Mooren, die stauende Nässe in den Niederungen dürfte der Beginn für das Wachstum der Hochmoore gewesen sein. […]