Obr. und Unt. Eißeln
Garino – Ober-Eißeln und Bolschoe Selo – Unter-Eißeln, Rittergut Tussainen Ober-Eißeln ist eine der ältesten Siedlungen des Kreises Tilsit-Ragnit und galt als eines der vier
Öffentliche Bauten
In Tilsit gab es eine Ordensburg, deren Mauerreste südöstlich der Luisebrücke immer noch erkennbar sind. Die Planung für den Bau lag in den Händen von
Ostpreußische Geschichten aus alten Tagen
Die nachfolgende Begebenheit mit dem Titel „Tante Schöler kauft Vorhänge“ übersandte unsBernhard Waldmann: Tante Schöler fuhr zusammen mit ihrem Mann aus dem Memelland nach Tilsit,
Private Gebäude und Einrichtungen
Das Hohe Tor heißt heute Leninplatz (Ploschtschad Lenin). In der Mitte steht eine Lenin-Statue. Der blickt auf die Hohe Strasse, heute Straße des Sieges (Ulica
Ragnit
Geschichte von Ragnit Im Laufe des 13. Jhs. eroberte der Deutsche Orden die prußische Landschaft Schalauen, die sich diesseits und jenseits der unteren Memel erstreckte.
Raudszen
Uslowoje Raudszen/Rautenberg Das Dorf Rautenberg liegt an der Strasse von Stallupönen über Kussen nach Ragnit und hatte etwa 500 Einwohner. Es Siedlung nahm erst
Schalau
Dubki – Paskalwen/Schalau; Remonteamt Ragnit-Neuhof, Remonten-Ankauf Paskalwen liegt zwischen Tilsit und Ragnit an der ehemaligen Reichsstraße 132, keine 2 km von der Memel entfernt im
Szillen
Schilino – Szillen/Schillen Schillen entstand im 16. Jh. im Zuge der Besiedlung der bis dahin hier bestehenden Wildnis. Der Name leitet sich vom litauischen „ßilas“
Tilsit
Geschichte des Kreises Tilsit-Ragnit Bis zum Versailler Vertrag als Abschluss des 1. Weltkriegs wurde Ostpreußen im Norden durch eine Grenzeabgeschlossen, die vom östlichen Schmalleningken an
Tilsiter Käse
Käsereien bestanden bereits zur Ordenszeit. Die eingewanderten Holländer Mennoniten, die seit 1713 mit 105 Familien in der Memeler Niederung siedelten und in großen Mengen ihren
Tilsits Wirtschaft
Die wirtschaftliche Entwicklung der Stadt Tilsit war schon zur Ordenszeit stark von den logistischen Möglichkeiten auf der Memel geprägt. Holz, Getreide, Hülsenfrüchte, Nüsse, Hanf, Felle
Trappen
Nemanskoje – Trappönen/Trappen Nordöstlich von Groß Lenkeningken am großen Fluß liegt Nemanskoje – Trappönen/Trappen. Das langgestreckte Kirchdorf Trappönen zählte einst zu den reizvollsten Orten an
Umgebung von Groß Lenkeningken – Trappönen/Trappen
Nordöstlich von Groß Lenkeningken am großen Fluß liegt Nemanskoje – Trappönen/Trappen. Das langgestreckte Kirchdorf Trappönen zählte einst zu den reizvollsten Orten an der Memel. Es
Umgebung von Kraupischken: Volocaevo – Raudonatschen; Gut Breitenstein
Unweit von Kraupischken befand sich das Gut Raudonatschen/Kattenhof, russisch Volocaevo. Dieses Gut gehörte seit etwa 1700 der Familie von Katte. Der General Hans Heinrich von
Umgebung von Raudszen/Rautenberg – Budwethen/Altenkirch; Kallwethen/Torffelde
Nördlich von Rautenberg liegt das Dorf Malomoschajskoje – Budwethen/Altenkirch. In Hennebergers Landtafel von 1576 ist Budwethen noch nicht vermerkt und auch auf einer Karte von
Umgebung von Tilsit – Schilleningken/Hegehof
Unweit südwestlich von Tilsit gab es den Ort Zalesse – Schilleningken, umbenannt am 3. Juni 1938 inHegehof. Dazu gehörte das Gut Adlig Schilleningken, dessen letzter
Wedereitischken
Timofejewo – Wedereitischken/Sandkirchen Wedereitischken war eigentlich ein recht kleiner Ort. Wegen seiner zentralen Lage machte man ihn jedoch am 1. 7. 1901 zum Kirchspielort und
Weitere Bauwerke
Die Pfarrkirche von Ragnit entstand 1736, brannte aber bereits 1757 im 7jährigen Krieg ab. Der Neubau erfolgte 1771/72 nach Plänen von Johann Friedrich Fischer. Der
Weitere Prominente in Tilsit
Johannes Bobrowski(9. 4. 1917 – 2. 9. 1965), Schriftsteller, wurde in Tilsit geboren. Der Vater war Schaffner und Steno-Lehrer, die Vorfahren stammten aus Polen. Während