Frankenau
Frankowo – Frankenau Die Ortsgründung erfolgte 1342. Eine Kirche existierte bereits im 14. Jh. Sie wurde jedoch verschiedentlich zerstört, so während des Städtekriegs 1454 – 1466 und im Krieg mit Polen 1520 – 1525. Kardinal Hosius sorgte für den Wiederaufbau des wüst gewordenen Dorfes und den Bau einer neuen Kirche, die 1581 von Bischof Martin […]
Freudenberg
Geschichte von Radostowo – Freudenberg und seine Kirche Der Ort erhielt 1362 als „Vrödemberg“ die Handfeste von Vogt Heinrich von Luther. Die katholische Kirche St. Georg und St. Anna stammt aus dem 14. oder frühen 15. Jh. Sie ist ein einschiffiger Ziegelbau mit Chor, Sakristei mit Kreuzgewölbe im Norden, Vorhalle im Süden, Ostgiebel mit Spitzbogenblenden. […]
Glockstein
Unikowo – Glockstein Die Handfeste des Ortes wurde wohl 1357 vom ermländischen Bischofsvogt Heinrich von Luter erteilt. Die Pfarrkirche St. Johannes Baptista auf einer Anhöhe über dem Dorf wurde um 1370 – 1381 errichtet, sodass man im Jahr 2001 die 620-Jahr-Feier des Bestehens festlich begehen konnte. Es ist ein schlichter Bau auf Feldsteinfundamenten. Ausdrucksvoller Giebel […]
Bischofsburg
Geschichte von Biskupiec – Bischofsburg An der Haupthandelsstraße von Königsberg nach Warschau in der Umgebung sumpfiger Niederungen baute man auf einer Insel im Flüsschen Dimmer (Dymer) zuerst ein Wacht- und Wildhaus als Sitz des Burggrafen, das am 13. Dezember 1389 in der Gründungsurkunde für das Gut Bansen erstmals erwähnt wurde, später eine Burg. Die Siedlung, […]
Pfarrkirche St. Johannes der Täufer
Bereits zum Gründungszeitpunkt der Stadt gab es eine Kirche, die jedoch im Hungerkrieg 1414 bereits wieder zerstört wurde. Die Hauptkirche entstand neu auf Veranlassung von Bischof Lukas Watzenrode ab 1505 unter Verwendung von Steinen des abgerissenen Hl.-Geist-Hospitals in Heilsberg und wurde am 26. 4. 1580 von Bischof Martin Kromer dem hl. Johannes dem Täufer geweiht. […]
Ehem. Evangelische Kirche in Bischofsburg
Die evangelische Kirche, 1842 – 1846 nach Plänen der Oberbaudeputation in Berlin errichtet, ist eine noch stark vom Schinkelschen Formempfinden geprägte neoromanische Basilika. Der Turm entstand 1868 – 1872. Nach dem 2. Weltkrieg diente diese Kirche beiden Konfessionen. 1994 übernahm die katholische Kirche dieses Gotteshaus allein und renovierte es gründlich. Die Ausstattung ist durchweg modern.
Bansen
Besia – Bansen Das Dorf wurde 1389 unter Bischof Heinrich III. Sorbom (1373 – 1401) gegründet. Lokator war ein Nikolaus Lengemann und seinen Namen erhielt der Ort von dem südlich gelegenen See. In dieser Zeit entstanden Krug und Mühle. Nach Verwüstungen im 15. und 16. Jh. wurden die Ländereien von Stanislaus Oskar von Masowien aufgekauft. […]
Bergenthal
Górowo – Bergenthal Das Gut wurde 1379 gegründet und diente zunächst der Versorgung des bischöflichen Personals. Seit Ende des 16. Jhs. gehörte es den Familien Majewski und Widlicki, dann für kurze Zeit dem Kloster Heiligelinde, danach Georg von Schedlin, Burggraf von Rößel, sowie weiteren, dem Namen nach polnischen Familien. Seit Mitte des 19. Jhs. bis […]
Bischdorf
Satopy-Samulewo – Bischdorf Ein Jagdschloss und beliebter Sommeraufenthalt der Bischöfe des Ermlands im 16. und 17. Jh., auch Zentrum ihres Gestüts, befand sich in Bischdorf im Tal der Zaine (Sajna), inzwischen eingemeindet zum Ort Satopy – Santoppen. Im 18. Jh. verkaufte Bischof Ignaz Krasicki die Ländereien. Das Lustschloss zerstörten die Franzosen 1807. Auf den Mauern […]
Revier des heranwachsenden Schauspielers Paul Wegener
Paul Wegener (11. 12. 1874 – 13. 9. 1948) wurde in Jerentowitz/Arnoldsdorf bei Graudenz in Westpreußen als Sohn eines Rittergutsbesitzers und Kaufmanns geboren und starb in Berlin. Im Hause des Vaters trafen sich Theodor Storm, Johannes Brahms, Clara Schumann und Emanuel Geibel. Die Mutter stammte aus Hamburg. Er war Vetter des Meteorologen, Polar- und Geowisenschaftlers Alfred […]