Willkommen im Informationszentrum

Schmolainen

Smolajny – Schmolainen Im schönen Tal der Alle (Lyna) nördlich von Guttstadt steht in Schmolainen noch das Sommerschloß der ermländischen Bischöfe. Das ursprüngliche Gut Prolitten für die Versorgung des bischöflichen Haushalts existierte hier schon seit 1303 und gehörte seit dem 15. Jh. den Bischöfen. Während des Städtekrieges zerstörten die Aufständischen 1455 die Gutsanlagen. Das verhinderte […]

Reichenberg

Kraszewo – Reichenberg Reichenberg erhielt die Handfeste vom ermländischen Bischofsvogt Heinrich von Luter in der Zeit um 1342, vermutlich bestätigt 1359. Die erste Kirche, für die 1345 ein Pfarrer bezeugt ist, brannte 1651 ab. Der Wiederaufbau erfolgte als einfacher Feldsteinbau, der 1718 nach Osten erweitert und 1860 nach Westen vergrößert wurde. Der neogotische Turm kam […]

Reimerswalde

Ignalin – Reimerswalde Der Ordensvogt Heinrich von Luter oder von Lutic verlieh dem Ort um 1342 die Handfeste. Die heutige Kirche St. Johannes Evangelist von 1783 – 1785 ist ein Nachfolgebau der ordenszeitlichen Kirche aus dem 14. Jh. Auffällig ist die Kuppel auf dem Turm. Vorhalle im Süden, Sakristei im Norden. Die Wetterfahne auf dem […]

Roggenhausen

Rogóz – Roggenhausen Der Ort erhielt seine Handfeste am 14. September 1338 vom ermländischen Vogt Heinrich von Lutic. Lokator war ein Johannes. Der Name des Ortes geht vermutlich zurück auf das prußische Wort „roghosi“, mit dem Höfe auf dem Bergrücken entlang der Alle bezeichnet wurden (so Woelky). Die Pfarrkirche St. Barbara wurde als Backsteinkirche auf […]

Krekollen

Krekole – Krekollen Die Ortsgründung erfolgte 1336. Die Kirche ohne Chor aus der Mitte des 14. Jhs. wurde mehrfach umgebaut. Bei einem Überfall der Polen und Litauer 1414 zusammen mit dem Dorf brannte sie aus, wurde aber Mitte des 15. Jhs. wieder hergestellt und erweitert. Möglicherweise gab es im 16. Jh. erneut erhebliche Zerstörungen, die […]

Münsterberg

Cerkiewnik – Münsterberg Die aus dem Mittelalter stammende Kirche brannte 1819 ab und wurde 1852 durch einen neogotischen Saalbau ersetzt, den man der hl. Katharina und der hl. Anna weihte. Die in warmen Tönen gehaltene Innenausstattung ist neobarock.

Noßberg

Orzechowo – Noßberg Die hiesige Kirche der hl. Jungfrau Maria ist ein dreischiffiger barocker Bau aus dem Anfang des 18. Jhs., eingeweiht 1716, der ein Kirchengebäude von 1362 ersetzte. Der Holzturm, eine mit Brettern verschalte Pfahlkonstruktion, wurde 1846 hinzugefügt, wie die Wetterfahne dokumentiert. Die Innenausstattung ist barock und stammt aus der Erbauungszeit.

Peterswalde

Piotraszewo – Peterswalde Peterswalde wurde im Jahre 1335 gegründet und erhielt im Jahre 1336 durch das Kammeramt Guttstadt seine Handfeste. Der Lokator hieß der Überlieferung nach Peter und gab dem Ort seinen Namen. Der erste Kirchenbau wird auf die Zeit um 1360 datiert. Er erhielt in den Ordenskriegen des 15. und 16. Jhs. so starke […]

Queetz

Kwiecowo – Queetz Im Zeitraum von 1333 – 1342 verlieh der ermländische Bischofsvogt Heinrich von Luter dem Dorf Queetz die Handfeste zu kulmischem Recht. In dieser Zeit entstand in Queetz auch eine erste Kirche, geweiht dem hl. Jakob. Diese wurde 1692/93 durch einen Neubau ersetzt, den der Bischof Andrej Zaluski 1699 weihte. Während der napoleonischen […]

Regerteln

Rogiedle – Regerteln Der Ort erhielt seine Handfeste 1297. Von Robert Teichert erschien 1964 im Selbstverlag das Buch „Das Kirchspiel Regerteln, Kreis Heilsberg“, das u. U. noch antiquarisch erhältlich ist. Die Kirche St. Margarete wurde aus Feldsteinen gebaut, gemischt mit Backsteinen, und hat keinen Chor. Ende des 14. Jh. errichtet, obwohl 1358 bereits erstmals eine […]