Reimsdorf

Slawkowo – Reimsdorf In herzoglicher Zeit gehörte Gut Reimsdorf als Vorwerk zum Amt Rastenburg. Seit Ende des 19. Jhs. bis 1945 befand sich die 575 ha große Königliche Domäne in staatlichem Besitz und wurde verpachtet. Pächter war 1913 Karl Schümann, später Hans Günther Schümann. Die ursprüngliche Gutsanlage blieb recht gut erhalten. Das Gutshaus aus der […]

Rodehlen

Rodele – Rodehlen Unweit der Straße von Rastenburg nach Barten steht das Herrenhaus des Gutes in Rodehlen. Das Gut wurde 1427 mit nur 5 Hufen gegründet (nach anderer Quelle 1419 erstmals erwähnt). Bis Mitte des 19. Jhs. gehörte das Areal als Vorwerk den Grafen von Schwerin in Dönhofstädt, dann der Grafen von Schwerin in Skandau. […]

Salzbach

Solanka – Salzbach Der Name des Ortes leitet sich ab vom Komtur Marquard von Salzbach, der das Dorf am Anfang des 15 Jhs. gründen ließ. Unter den häufig wechselnden Besitzern waren die Familien von Stutterheim und von Wernsdorf vertreten. Letzter deutscher Besitzer war die seit 1896 hier ansässige Familie Kroeck, in den 1920er Jahren Arthur […]

Sausgörken

Suchowa – Sausgörken Sausgörken ist ein ganz kleiner Ort im Norden des Kreises Rastenburg, nicht weit von Jäglack entfernt, dem Geburtsort von Arno Surminski. Er hat diesen Teil Ostpreußens in seinen Romanen sehr hübsch beschrieben und lässt dabei auch ein Licht auf Sausgörken fallen. Die Gegend ist offenbar altes Siedlungsland gewesen. So wurden 1935 dem […]

Polnische Kirche, Synagoge und Katharinenkirche

Südöstlich neben der Georgskirche steht eine schmucklose Kapelle ohne Turm, die einst als „Polnische Kirche“ der masurisch sprechenden Bevölkerung bis in den 2. Weltkrieg hinein für Gottesdienste zur Verfügung stand und heute als St. Johannes der evangelischen Kirche dient. In einem Fachwerkanbau und dem Obergeschoß des 1546 aufgestockten und 1565 bis an die Stadtmauer erweiterten […]

St. Georg-Kirche zu Rastenburg

Die Pfarrkirche St. Georg wurde ab 1359 bis ca. 1370 als Wehrkirche errichtet und in die Verteidigungsanlagen an der Südwestecke der Altstadt integriert. Ihre Südwand stellte die Verlängerung der Stadtmauer dar, was die erstaunliche Mauerstärke von 1,50 m erklärt. Der Turm mit einer Höhe von 48 m war gleichzeitig der Südwestturm des Verteidigungsrings, hatte an […]

Umgebung von Rastenburg: Kaskajmy – Groß Köskeim

In Kaskajmy – Groß Köskeim – 8 km nordwestlich von Rastenburg – existiert ein Gut, das im 19. Jh. einer Familie Beck (oder Bark?) gehörte, 1913 einem Otto Kühl und in den 1920er Jahren Hermann Kühle. Ab etwa 1934 gehörte Gr. Köskeim mit Erlenhof der Zuckerfabrik AG in Rastenburg. Verwalter bis 1945 war Hans oder […]

Rastenburg

Karlshöfer Anstalten bei Rastenburg in Karolewo - Carlshof

Geschichte von Ketrzyn – Rastenburg Wenn man sich einst der Stadt, die sich auf einer Anhöhe ausbreitet, näherte, leuchteten einem schon von Weitem die roten Ziegeldächer entgegen. Daher gab es den Spruch: “Er glüht wie ein Rastenburger“. Das Glühen ist inzwischen vielleicht etwas gedämpft, aber noch vorstellbar. Aber eine prußische Siedlung “Rast” (Pfahl, Pfeiler) existierte […]

Zivile Gebäude: Haus der Freimaurerloge, Deutsches Haus, Windmühle, Altersheim

Das Haus der Freimaurerloge ist nahe der Westmauer gelegen (ul. Mickiewicza 1) und wurde 1864/65 neogotisch nach Plänen des Architekten Modricker errichtet. Jetzt dient es als Kulturhaus. Es wurde 1945 stark beschädigt, aber 1981 wieder hergestellt und im Sommer 2000 als deutsch-polnische Begegnungsstätte und Kulturzentrum eingeweiht. Es gibt seit dem 27. 5. 1998 das Haus […]

Rehstall

Stachowizna – Rehstall II/  Staniewo –  Rehstall I Das Dorf ist eine Gründung des Mittelalters. Hier befand sich ein Gut, das zum Ende des 19. Jhs. über 1.000 ha Land verfügte. Der Landbesitz nahm aber bis in die 1920er Jahre stark ab. 1913 hatte es noch 482 ha und gehörte Paul Raschke, in den 1920er […]