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Rodehlen

Rodele – Rodehlen Unweit der Straße von Rastenburg nach Barten steht das Herrenhaus des Gutes in Rodehlen. Das Gut wurde 1427 mit nur 5 Hufen gegründet (nach anderer Quelle 1419 erstmals erwähnt). Bis Mitte des 19. Jhs. gehörte das Areal als Vorwerk den Grafen von Schwerin in Dönhofstädt, dann der Grafen von Schwerin in Skandau. […]

Salzbach

Solanka – Salzbach Der Name des Ortes leitet sich ab vom Komtur Marquard von Salzbach, der das Dorf am Anfang des 15 Jhs. gründen ließ. Unter den häufig wechselnden Besitzern waren die Familien von Stutterheim und von Wernsdorf vertreten. Letzter deutscher Besitzer war die seit 1896 hier ansässige Familie Kroeck, in den 1920er Jahren Arthur […]

Sausgörken

Suchowa – Sausgörken Sausgörken ist ein ganz kleiner Ort im Norden des Kreises Rastenburg, nicht weit von Jäglack entfernt, dem Geburtsort von Arno Surminski. Er hat diesen Teil Ostpreußens in seinen Romanen sehr hübsch beschrieben und lässt dabei auch ein Licht auf Sausgörken fallen. Die Gegend ist offenbar altes Siedlungsland gewesen. So wurden 1935 dem […]

Landgestüt in Rastenburg

Unter Pferdekennern war Rastenburg bekannt für sein Landgestüt, das neben denen in Braunsberg, Marienwerder und Georgenburg und zusammen mit dem Hauptgestüt in Trakehnen maßgeblichen Anteil an dem Erfolg der ostpreußischen Warmblutzucht hatte. Es befindet sich östlich des Oberteichs nahe dem Abzweig der Straße nach Gizycko – Lötzen von der nach Barciany – Barten und wurde […]

Die Burg in Rastenburg

Erstmals urkundlich erwähnt wurde eine Wehranlage des Ordens im Jahr 1329. Die Rastenburg hat drei Flügel, die 1360 – 1370 in Stein aufgeführt wurden, wobei das Haupthaus im Norden die Kapelle sowie Wohn- und Verwaltungsräume aufnahm. Zu Beginn der Herzogszeit 1528/29 und dann 1559/60 baute man das Gemäuer um. 1528 entstand der Erker über dem […]

St. Georg-Kirche zu Rastenburg

Die Pfarrkirche St. Georg wurde ab 1359 bis ca. 1370 als Wehrkirche errichtet und in die Verteidigungsanlagen an der Südwestecke der Altstadt integriert. Ihre Südwand stellte die Verlängerung der Stadtmauer dar, was die erstaunliche Mauerstärke von 1,50 m erklärt. Der Turm mit einer Höhe von 48 m war gleichzeitig der Südwestturm des Verteidigungsrings, hatte an […]

Polnische Kirche, Synagoge und Katharinenkirche

Südöstlich neben der Georgskirche steht eine schmucklose Kapelle ohne Turm, die einst als „Polnische Kirche“ der masurisch sprechenden Bevölkerung bis in den 2. Weltkrieg hinein für Gottesdienste zur Verfügung stand und heute als St. Johannes der evangelischen Kirche dient. In einem Fachwerkanbau und dem Obergeschoß des 1546 aufgestockten und 1565 bis an die Stadtmauer erweiterten […]

Öffentliche Einrichtungen in Rastenburg: Rathaus, Kreiskrankenhaus, Kreishaus, Stadtmauer

Auf dem Platz der alten Katharinenkirche errichtete man 1885/86 das Rathaus der Neustadt, auch Bauernvorstadt genannt, das heute noch steht. Das ordenszeitliche Rathaus auf dem alten Markt war 1783 abgerissen worden. Das Kreishaus ist ein Bau von 1895. Auf dem Hermannsberg westlich des Oberteichs gelegen, errichtete man 1913 – 1915 das Kreiskrankenhaus, das 1930 – […]

Zivile Gebäude: Haus der Freimaurerloge, Deutsches Haus, Windmühle, Altersheim

Das Haus der Freimaurerloge ist nahe der Westmauer gelegen (ul. Mickiewicza 1) und wurde 1864/65 neogotisch nach Plänen des Architekten Modricker errichtet. Jetzt dient es als Kulturhaus. Es wurde 1945 stark beschädigt, aber 1981 wieder hergestellt und im Sommer 2000 als deutsch-polnische Begegnungsstätte und Kulturzentrum eingeweiht. Es gibt seit dem 27. 5. 1998 das Haus […]

Friedhof für die Gefallenen

In der Nähe der Kaserne des 4. Grenadierregiments König Friedrich der Große (3. Ostpreußisches) wurde nach dem 1. Weltkrieg auf der Luisenhöhe ein Heldenfriedhof angelegt. Dort ruhten 258 deutsche, 75 russische und 2 französische Gefallene sowie 1 Rumäne, die in der Schlacht an den Masurischen Seen 1914 oder im Lazarett ihren Verletzungen erlagen. Die ersten […]